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Autor/in
Mona Böhm

Wo darf dieses Jahr an Silvester geknallt werden, wo gibt es Verbote? Lest hier, welche Regeln in eurer Stadt gelten!

Volle Notaufnahmen, Brände und am nächsten Morgen jede Menge Müll auf den Straßen: Feuerwerk an Silvester hat auch seine negativen Seiten. Auch dieses Jahr stellt sich deswegen wieder die Frage: Wo dürft ihr Feuerwerk zünden und wo nicht?

Böllerverbote? Sache der Kommunen

Bisher ist Böllern an Silvester in Deutschland erlaubt. Das ist sogar gesetzlich festgelegt. Die offizielle Regelung: Am 31. Dezember und 1. Januar dürfen es alle volljährigen Personen knallen lassen. Jugendliche ab 14 Jahren nur unter Aufsicht von Sorgeberechtigten.

Die Kommunen haben aber die Möglichkeit, zusätzliche Einschränkungen festzulegen und zum Beispiel Verbotszonen einzurichten. Auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gelten deswegen nicht überall dieselben Regeln.

Mit lokalen Verbotszonen versuchen viele Kommunen, die Brandgefahr in Bereichen zu reduzieren, die besonders sensibel sind. Außerdem sollen Verletzungen und Ausschreitungen möglichst verhindert werden.

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Was gilt in deiner Stadt zu Silvester?

Erfahre hier, was in Stuttgart, Karlsruhe, Tübingen und Mannheim erlaubt ist. Infos zu Mainz, Trier, Ludwigshafen und Koblenz gibt's weiter unten.

Böllern oder nicht böllern? Wir haben uns umgehört, wie es die Freiburger damit halten:

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Nachrichten Freiburg, wie viel willst du böllern?

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Wir haben uns unter Freiburgern umgehört, ob und wie viel sie dieses Jahr zu Silvester böllern wollen.

Und ihr?

Hier gibt's an Silvester Böllerverbote in Baden-Württemberg

In Stuttgart will man auch dieses Jahr auf Nummer sicher gehen: Innerhalb des Cityrings sind keine Raketen und andere Feuerwerkskörper erlaubt. Gefeiert wird auf dem Schlossplatz aber trotzdem: Statt Feuerwerk gibt's hier eine Lichtshow.

Ähnlich sieht's in Karlsruhe aus: Auch auf dem Schlossplatz dort ist ein Programm mit DJ und Lasershow geboten. Böllern darf man dort und auf dem Marktplatz nicht. Das liegt aber an einer Verordnung, die in ganz Deutschland gilt:

Auch in Tübingen ist die historische Altstadt für Raketenfans tabu. Und zwar mit gutem Grund: Hier hat schon mal ein Fachwerkhaus gebrannt. Entsprechend teuer wird's, wenn sich jemand nicht daran hält: bis zu 50.000 Euro.

In anderen Städten ist man da entspannter. In Mannheim, Heidelberg und Ulm gibt's keine zusätzlichen Einschränkungen.

Infos zu anderen Städten in Baden-Württemberg findet ihr auch bei SWR Aktuell:

Baden-Württemberg

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Hier gibt's an Silvester Böllerverbote in Rheinland-Pfalz

Auch in Rheinland-Pfalz gibt's nur lokale Verbotszonen. In Mainz ist die Altstadt tabu. Der Grund auch hier: die erhöhte Brandgefahr. Auch außerhalb der Verbotszone ruft die Stadt zu einem umsichtigen Gebrauch von Feuerwerkskörpern auf. Je weniger geböllert werde, desto besser, so ein Sprecher. Letztlich werde man aber niemanden bevormunden.

In Trier gilt ein Böllerverbot für den Bereich Hauptmarkt. Hier hatte es an Silvester 2019 laut Stadt mehrere Rettungsdiensteinsätze „durch übermäßigen Alkoholkonsum und Feuerwerkskörper“ gegeben. Ohne Verbot bestehe die Sorge, dass es wieder zu ähnlichen Vorfällen kommen könnte.

Einfach mal Singen statt Böllern? So könnt ihr auch ins neue Jahr starten:

Keine zusätzlichen Einschränkungen gibt es aktuell in Ludwigshafen und Koblenz. Sollte sich die Sicherheitslage ändern, könnte es aber auch kurzfristig noch Anpassungen geben, so ein Sprecher der Stadt Koblenz.

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Mona Böhm

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