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Unten am Boden ist es windstill und trotzdem drehen sich die Flügel vom Windrad, wie kann das sein?

So ein Rotorblatt wiegt zwar über 25 Tonnen, das ist so viel wie 15 Autos, aber drehen tut es sich trotzdem. Weil erstens ist da oben in über 150 Meter Höhe mehr Wind als am Boden. Der zweite Grund ist, dass so ein Rotorblatt eine besondere Form hat, die den Wind besonders gut ausnutzt. Und drittens ist es so: Die stellen sich immer so in den Wind, dass es am passendsten ist, denn sie drehen sich um ihre Längsachse solche Rotorblätter. Und da drehen die schon ziemlich früh los.

Da denkt man am Boden, es ist noch alles windstill, aber da oben ist schon ein bisschen Wind, und das wird optimal ausgenutzt.

Antwort von Dr. Jan Roß, Physiker und Experte für Windenergie aus Lambsheim in Rheinland-Pfalz

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Autor/in
SWR3