Eine Nationalspielerin Frankreichs dachte sich bei Ende der Halbzeit wohl: „Ach, ein kleiner Übungswurf auf den eigenen Korb kann nicht schaden.“ Blöd nur, dass die Halbzeit noch gar nicht vorbei war ... Welche Fails sind euch schon passiert?
Hattet ihr schon einmal so einen Tag, an dem alles schiefgelaufen ist? Oder einen Fail, den ihr euch auch hättet sparen können? So ging es bestimmt der französischen Profi-Basketballspielerin Marie Pardon am Wochenende bei einem Erstligaspiel. Sie hat sich wohl ein bisschen zu früh auf die Pause gefreut und den Ball mit voller Absicht in den eigenen Korb geworfen. Zu ihrer Verteidigung: Sie dachte, dass die Halbzeit schon angefangen hatte und der Treffer nicht gelten würde. Es sollte wohl einfach ein Übungswurf sein.
Ihr ahnt es sicherlich schon: Pardon hat falsch gedacht und der Treffer war gültig. Nicht nur das – er brachte die gegnerische Mannschaft sogar in Führung. Wie ärgerlich! Pardon entschuldigte sich im Nachhinein – der französischen Zeitung Sud Ouest sagte sie:
Es war ein Fehler meinerseits. Ich habe mich bei meinen Mitspielerinnen und dem Team entschuldigt.
Hier seht ihr den Moment, in dem Pardon den eigenen Korb trifft – und wie ihre Mitspielerinnen sie entsetzt anstarren:
Basketball: So kam's zu dem Fail von Marie Pardon
Was vielleicht wie die Kirsche auf der Sahnetorte – im negativen Sinne – war: Die Gegner waren auch noch Pardons Ex-Team! Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie den „Eigenkorb“ geworfen hat – sondern ein Buzzer in der Halle. Weil sich das gegnerische Team zuvor zu viel Zeit gelassen hatte, ertönte ein lautes Signal, um einen Ballwechsel anzukündigen. Pardon dachte, das würde das Ende der ersten Halbzeit bedeuten. Die lief allerdings noch zwei Sekunden länger und na ja, den Rest kennt ihr ja.
Moderatorin Nicola Müntefering hat in SWR3 Now über diesen Fail gesprochen:
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Frankreich: Basketball-Fail von Marie Pardon nur halb so schlimm
Für die 24-Jährige war der Fail bestimmt besonders ärgerlich, weil sie in der Nationalliga von Frankreich spielt und zu den besten Basketballerinnen im Land gehört. Im Interview mit Sud Ouest sagte sie: „Ich habe mich geschämt. Es stand außer Frage, dass ich das wiedergutmache und etwas für die Mannschaft leiste.“
Und das hat sie auch geschafft: Am Ende gewann Pardons Team mit 90:64. Sie selbst steuerte acht Punkte und 5 Assists (also einen Pass zu einer Mitspielerin, die danach den Korb traf) zum Erfolg bei. Was wir daraus lernen können? Manche Fails sind rückblickend vielleicht doch nur halb so schlimm. Wir hoffen, dass Marie Pardon mittlerweile drüber lachen kann! 🤞
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