Break-Up über Videocall, Nasenhaarschneider im Zugabteil und entblößte Hinterteile – lockert eure Bauchmuskeln, jetzt wirds lustig! Das sind eure absurdesten Bahn-Geschichten.
Wie heißt es so schön? Das Leben in vollen Zügen genießen! Und wie geht das am besten? Richtig. Mit einer gehörigen Portion Drama und lustigen Geschichten.
Habt ihr eigene absurde Geschichten aus der letzten Bahnfahrt? Schreibt sie uns in die Kommentare!
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1. Bahn-Geschichte: Break-Up über Videocall – und der ganze Zug schaut mit 💔
SWR3 Redakteur Kristof Kien wird im Zug unfreiwillig Zeuge einer Trennung. Ein Mitfahrer nutzt die Fahrzeit für einen Videocall mit seiner (noch) Freundin/Ehefrau und sagt mit deutschem Akzent:
Darling, I’m not your guy anymore, I can’t anymore. You always makes the trouble. I’m the easygoing guy. It’s over!
Übersetzt: „Liebling, ich bin nicht mehr dein Mann, ich kann nicht mehr. Du machst immer Probleme. Ich bin der lockere Typ. Es ist vorbei!“
Immerhin ehrlich, aber ... irgendwie auch etwas zu „easygoing“ im vollen Zugabteil schlusszumachen finden wir. 😄
2. Bahn-Geschichte: „Das bleibt unter uns, ja?“ 🤝
Der Klassiker: Schnell noch den Anruf aus der Arbeit mit in den Zug nach Hause genommen und einmal nicht daran gedacht, dass ein Zugabteil nun wirklich nicht schalldicht ist. Aber lest selbst. 😄
Ende der 90er – noch nicht jeder hatte ein Mobiltelefon. Ein Geschäftsmann telefoniert laut mit einem Kollegen über geschäftliche Interna. Am Ende des Gesprächs sagt er ins Telefon: ‚Das bleibt aber unter uns.‘ Ich sehe heute noch sein entgeistertes Gesicht, als der ganze Großraumwagen lachte.
3. Bahn-Geschichte: „Schatz, ich würd’ dir mal grad die Nasenhaare trimmen, okay?“ 👃
Man kennt die Horror-Geschichten der Zehnagel-knipsenden Fluggäste oder den gelegentlichen Nasenpopler im Vierer-Abteil gegenüber. Aber das hier ist definitiv ein neues Level an unangebrachter Körperpflege im Zug ... 😅
Ich bin früher beruflich sehr viel Bahn gefahren. Und eine der krassesten Begebenheiten, die ich mir behalten habe, war in einem Eurocity zwischen Stuttgart und München. Ein bisschen älterer Zug mit solchen Abteilen und ich saß mit einem Rentner-Ehepaar im Abteil. Irgendwann hat sie einen Nasenhaarschneider ausgepackt und angefangen, ihm die Nasenhaare zu schneiden. Ich nehme an, sie hat sich das für den Zug aufbewahrt, weil da konnte er nicht weglaufen.
Dir wird beim Lesen dieser Geschichte auch etwas übel? Falls das daran liegt, dass du tatsächlich gerade im Auto oder in der Bahn sitzt, haben wir einen neuen Trick für dich! (Falls nicht, möchten wir uns hiermit für die Bilder in deinem Kopf entschuldigen.)
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4. Bahn-Geschichte: Imposante Anblicke in der Bordtoilette 🍑
Einmal fuhr ich mit der Bahn von Köln nach Frankfurt. Der Zug war total überfüllt und ich hatte einen Stehplatz vor der Bordtoilette. Als erstes ging eine Frau älteren Datums in die Toilette. Ca. eine halbe Minute später öffnete sich die Tür und alle umstehenden Fahrgäste hatten einen Blick auf den gerade entblößten Po der Dame. Sie hatte wohl einen falschen Knopf gedrückt und suchte nun hektisch nach dem Knopf zum Türschließen.
Okay, neue Angst beim Bahnfahren hiermit freigeschaltet: keine falschen Knöpfe drücken, danke. Aber Moment, es geht noch weiter ... 😅
Nachdem sie nach einigen Minuten mit hochrotem Kopf die Toilette verließ, betrat eine ebenfalls betagte Dame die Toilette. Nach ca. 3 Minuten drängelte sich eine Schaffnerin durch den vollen Zug zur Toilette. Sie zückte ihren Schlüssel und öffnete die Tür des WCs. Erneut bekamen wir einen entblößt Po zu Gesicht. Die Dame hatte den Not-Knopf gedrückt ...
Oh Gott. Was lernen wir daraus? Bevor IRGENDWELCHE Knöpfe in der Bordtoilette gedrückt werden: Hose wieder hochziehen!
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5. Bahn-Geschichte: Bahn-Zeit ist Arbeitszeit ⌚
Dachte sich zumindest diese Onkologin in folgender Geschichte ...
Das Unglaublichste habe ich im ICE zwischen Stuttgart und München erlebt: Eine Ärztin – offensichtlich Onkologin – packt im Zug ihre Papierunterlagen und ihr Diktiergerät aus. Anschließend diktiert sie im Zug ihre Diagnosen ins
Gerät. Absolut unglaublich.
Wie war das noch mal mit dem Patientengeheimnis? Na ja. Vielleicht hat sie ja wenigstens die Namen weggelassen. 🙈
6. Bahn-Geschichte: „Sänk ju for travelling wis Deutsche Bahn!“ 🚂
Also ich saß mal in einem Abteil mit vielen Touristen. Alle Züge hatten bereits ewig Verspätung. Und dann startete unserer völlig überraschend pünktlich. Wir hatten quasi den Sechser plus Superzahl. Höre ich plötzlich einen Touristen sagen "Thats typical german trains. They are always on time". Ja, ich bin die die einfach ohne erkennbaren Grund einen Lachanfall hatte 😂
