In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war wieder ein Vollmond am Himmel zu sehen, der der Erde richtig nahe war: ein „Supermond“. Und es gab sogar noch ein Phänomen oben drauf!
„Supermond“ in der Nacht auf Mittwoch plus eine partielle Mondfinsternis am frühen Morgen. Viele Menschen auf der ganzen Welt haben die Himmelserscheinung fotografiert:
Das ist ein „Supermond“ – und was dieses Mal noch dazu kam
Doch was bedeutet das eigentlich? Der Supermond ist ein Vollmond, der besonders nahe an der Erde steht. In der kommenden Nacht sind es nur knapp 357.500 Kilometer. Im Schnitt ist er rund 384.400 Kilometern entfernt.
Hier steht der Mond in der Nacht auf Mittwoch über dem Empire State Building in New York:
Partielle Mondfinsternis auch zu sehen
Als kleiner Bonus kam bei diesem „September-Supermond“ noch eine Mondfinsternis hinzu, allerdings nur eine partielle. Wenn man genau hinschaute, konnte man in den frühen Morgenstunden beobachten, wie der Mond zuerst oben rechts ein wenig vom Kernschatten der Erde „angeknabbert“ wird. Das war um kurz nach 4:00 Uhr.
In einem Monat gibt es übrigens direkt den nächsten „Supermond“. Am 17. Oktober ist der Mond auf seiner Umlaufbahn der Erde wieder sehr nahe und gleichzeitig als Vollmond zu sehen.
Mehr Informationen über den „Supermond“ gibt es bei unseren Kollegen von SWR Wissen!
So könnt ihr den Phänomene wie den Supermond am besten fotografieren
SWR3 Fotograf Niko Neithardt fotografiert eigentlich die Stars auf Festivals wie dem SWR3 New Pop Festival. Wenn ihr den Supermond auch fotografisch festhalten wollt, gibt es hier für euch die Tipps vom Profi:
- Verwende den Nachtmodus: Aktiviere den Nachtmodus oder den „Pro“-Modus deines Handys, um die Belichtungszeit und ISO-Werte manuell anzupassen.
- Stativ nutzen: Ein Stativ oder eine stabile Unterlage hilft, Verwacklungen zu vermeiden, besonders bei längeren Belichtungszeiten.
- Manuelle Fokussierung: Stelle den Fokus manuell auf den Mond, um ein scharfes Bild zu erhalten, da der automatische Fokus bei schwachem Licht Schwierigkeiten haben kann.
- Belichtung anpassen: Verringere die Belichtung, um die Details des Mondes besser hervorzuheben und Überbelichtung zu vermeiden.
- Verwende Zoom: Nutze den optischen Zoom (falls vorhanden) oder ein Teleobjektiv, um den Mond größer und detailreicher abzubilden, aber vermeide digitalen Zoom, da dieser die Bildqualität verschlechtert.
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Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerischer Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.
Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerischer Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.