Seit knapp einem Jahr
trennt mich ein ganzer Ozean von meinem Zuhause.
Eigentlich macht das Leben keinen Sinn
mit diesen ganzen Auf und Abs.
Und wenn ich morgens aufwache,
ist sie das erste, woran ich denke.
Das was ich vielleicht am meisten vermisse,
ist nicht aus Stahl und Stein gemacht,
wurde nicht mit Haut und Knochen geboren.
Nicht unter der Sonne oder über den Wellen.
Es sind auch nicht die drei Kronen übereinander,
wenn ich weit weg bin.
Vielleicht werdet ihr nie so was haben.
Das Leben hinter dem Fenster,
voller Neid schaue ich der Amsel zu.
Wie sie fliegt,
unter Menschen und doch so frei.
250.000 Geschichten ziehen an mir vorbei.
Und wenn ich abends zu Bett gehe,
sie ist das letzte, an was ich denke.
Meine Heimat, meine Stadt.
Ich erinnere mich noch an den Esstisch
All die Gesichter, wo sind sie hin?
Und wie sieht es erst aus,
wenn ich nicht da bin?
Ich erinnere mich noch an jeden Sommer.
Aber jetzt sind Jahre nur noch Zahlen.
Es gibt kein Zurück.
Die Zeit holt alles ein, schneller als du geglaubt hattest.
Alles, was ich zurückgelassen habe...
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