Malibu ist eine der Top-Residenzen für Film-Stars und andere Super-Reiche. Jetzt steht die ganze Gegend in Flammen. Videos zeigen, was dort los ist.
In dem kalifornischen Küstenort Malibu sind die Flammen eines Waldbrandes aus dem hügeligen Hinterland bis an die Strände vorgedrungen. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung wurde die berühmte Küstenstraße Pacific Coast Highway streckenweise gesperrt. Auch in der Nähe des Piers brenne es. Tausende Anwohner waren über Nacht aus den betroffenen Gebieten geflüchtet.
„Franklin Fire“ in Malibu: Löschen mit Wasser aus dem Swimming-Pool
Hier bekämpfen einige der rund 1.500 Feuerwehrleute den Brand – ein Hubschrauber fliegt über sie hinweg und lässt Wasser ab:
In manchen Häusern hat sich der Wasserdruck abgesenkt. Dieser Mann versucht, mit Wasser aus einem Swimming-Pool eine brennende Hecke zu löschen:
Hier betrachtgen Studierende der Pepperdine-University in Malibu das Feuer durch die Fenster ihrer Uni:
Hollywood-Stars müssen ihre Malibu-Villen verlassen
Malibu, rund 50 Kilometer westlich von Los Angeles, ist als Wohnort vieler Filmstars bekannt. „Beängstigende Zeiten“, schrieb Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino (57, „Geliebte Aphrodite“) auf X. Sie hätten ihr Haus mitten in der Nacht mit Kindern und Haustieren geräumt:
Auch Cher (78) habe ihr Haus geräumt und sei mit ihren Haustieren in einem Hotel untergekommen, teilte die Sprecherin der Sängerin und Schauspielerin laut New York Times mit.
Der fast 100 Jahre alte Dick Van Dyke (98), berühmt geworden als Schornsteinfeger in dem 60er-Jahre-Musical „Mary Poppins“, meldete sich auf Facebook. Er und seine Frau hätten sich vor diesen „schrecklichen Feuern“ mit ihren Tieren in Sicherheit gebracht, schrieb der Schauspieler. Man vermisse aber die Katze „Bobo“ und hoffe, sie sei ok:
Mark Hamill: Darf das Haus in Malibu nicht verlassen
Krieg-der-Sterne-Star Mark Hamill, alias Luke Skywalker, schrieb dagegen auf Instagram etwas ominös, er sei im „Lockdown“. Man habe ihm nicht erlaubt, sein Haus zu verlassen:
Teile von Malibu evakuiert – Brandursache unbekannt
Das so genannte „Franklin Fire“ war am späten Montagabend (Ortszeit) ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr hatte es sich schnell auf eine Fläche von mehr als 1.100 Hektar ausgebreitet. Zunächst gelang es nicht, die Flammen einzugrenzen.
In großen Teilen von Malibu wurden Evakuierungen angeordnet oder Warnungen erlassenn. Berichte über Verletzte oder Tote gab es nicht. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Die Flammen wurden durch starke Santa-Ana-Winde schnell ausgebreitet, die vor allem im Herbst und Winter auftreten.
Unsere Quellen
Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!
Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.
Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.
Viele Personen, Unternehmen und Vereine haben auf Instagram Profile und posten dort auch wichtige Infos über sich selbst. Ein solcher Post kann dadurch zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Post echt sind. Profile mit einem blauen Haken wurden durch Instagram selbst auf ihre Echtheit überprüft. Instagram ist Teil des US-Unternehmens Meta Plattforms, dem unter anderem auch Facebook und WhatsApp angehören.
X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.