In Simmerath in der Eifel hat ein Mann ein Haus ersteigert – und darin ein Skelett gefunden. Eine krasse Blackstory oder einfach erklärbar? Hier lesen!
Bei einer Zwangsversteigerung hatte sich der Mann ein Fachwerkhaus gekauft. Das Haus betreten durfte er erst danach – bei Zwangsversteigerungen ist das üblich, so die Staatsanwaltschaft. Bei der Besichtigung fand er dann im Wohnzimmer das Skelett. Er habe sofort bei Nachbarn geklingelt und die Polizei gerufen. Wer ist die Person und warum lag sie dort?
Wer ist das Skelett in dem gekauften Haus?
Die Polizei ermittelte in dem Fall und kam zu einem Ergebnis: Die Frau ist die Vorbesitzerin. Jahrelang hatte sie niemand gesehen. Heute wäre sie 52 Jahre alt gewesen. Die Frau war laut Behörden seit zwei Jahren nicht mehr dort gemeldet – angeblich „unbekannt verzogen“. Die Polizei teilte mit, dass der Tod wohl eine natürliche Ursache habe. Sie starb also vermutliche alleine in ihrem Wohnzimmer. Ein wirklich einsamer Tod. 😢
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Die Polizei gibt jeden Tag Pressemitteilungen über verschiedene Einsätze heraus. Eine Mitteilung sticht besonders hervor.
Warum wurde das Skelett nicht vorher gefunden?
Das Haus war laut Staatsanwaltschaft total vermüllt. Ein Gutachter sagte aus: Er habe das Haus vor der Versteigerung eine Stunde lang besichtigt – ihm sei nichts aufgefallen.
SWR3-Reporter Jakob Reifenberger berichtet über die Geschichte:
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