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Autor/in
Judith Bühler
Judith Bühler

Eigentlich hatte er sich verabschiedet, aber mit „Du gewinnst hier nicht die Million“ versucht Stefan Raab sein TV-Comeback. Wie gut kam die erste Folge an? Wir haben's gecheckt.

Bei seinem Boxkampf gegen Regina Halmich hatte er es angekündigt, jetzt war es so weit: Stefan Raab macht wieder Fernsehen. Dieses Mal nicht bei seinem ehemaligen Sender Pro Sieben, sondern bei RTL +, dem Streaming-Ableger von RTL. Dem Sender, gegen den er zu seinen TV-Total-Zeiten gerne mal ordentlich ausgeteilt hat.

Sonst ist aber schon einiges wie früher: Raab lässig in blauer Jeans, hellblauem Hemd und weißen Sneakern, die Heavytones – Raabs frühere Haus-Band – sind ebenso am Start. Die jetzt grauen Haare des Entertainers erinnern einen aber dann zwischendurch doch daran, dass Zeit vergangen ist seit Raabs Ausstieg. Ihm selbst scheint sein neuer Job Spaß zu machen:

Neue Raab-Show DGHNDMBSR: wenig Neues, viel Bewährtes?

Caro Knape aus dem SWR3-Team hat sich „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ angesehen. Auch ihr kommt einiges bekannt vor, zum Beispiel, dass Raab sich über verschiedene Menschen lustig macht – unter anderem Regina Halmich. Und auch die verschiedenen Elemente der Show gehen als typisch Raab durch.

Das Grundkonzept der Show mit der Abkürzung DGHNDMBSR: Die Kandidaten müssen Fragen beantworten und Spiele gegen Raab gewinnen, zum Beispiel Autoreifen wechseln oder sich mit einem Seitenschneider durch zehn Maschendrahtzäune schneiden (was sonst). Die Spiele werden von Ex-Showpraktikant Elton moderiert – ebenfalls ein alter Bekannter. Das persönliche Fazit von Caro Knape:

Ich fand, das war jetzt nicht die mega neue Idee von Fernseh Show – ich hatte fast das Gefühl, Raab hat alle seine alten Freunde zusammengetrommelt und gesagt: Komm wir machen es nochmal.

Hier ihre gesamte Kritik aus der SWR3 Morningshow:

„Du gewinnst hier nicht die Million“: So reagieren Zuschauer auf neue Raab-Show

Vor Ort war die Stimmung gut. Es gab sogar Standing Ovations. Aber natürlich ist so eine Show immer Geschmacksache. Das zeigt sich auch im Netz. Die Reaktionen reichen von flop bis top. Für X-User Ben scheint Raab im Fernsehen eine Art Verjüngungskur zu sein:

Ich fühle mich gerade mindestens 10 Jahre jünger.Meine Güte habe ich ihn vermisst#DGHNDMBSR #Raab pic.twitter.com/iGv1g9YUmq

Einige Menschen im Netz stört es, dass die Show „eine 1:1-Kopie von TVTotal“ sei.

Wenn #DGHNDMBSR bis jetzt eine 1:1-Kopie von #TVTotal ist. pic.twitter.com/2t7frbBmXW

Andere finden, dass das nichts Schlechtes sein muss: „Besonders innovativ? Nein! Hat’s trotzdem Spaß gemacht? Absolut!“

Eine Mischung aus TV total und Schlag den Raab: Besonders innovativ? Nein! Hat’s trotzdem Spaß gemacht? Absolut! Gute Unterhaltung ohne Werbung, mir hat’s gefallen! #DGHNDMBSR #Raab @RTLplus @RTL_com

Rechtschreib-Fail bei Raab-Show: „Stutgart“ vermisst ein "t“

Einen kleinen Fail gabs in der Show bei einer Quizfrage. Eine der Antwortmöglichkeiten war falsch geschrieben. Dass dort „Stutgart“ statt "Stuttgart“ stand, sorgte auch für einige Lacher im Netz:

Bei #DGHNDMBSR können die Mitarbeiter Nix gut Deutsch können schreiben. pic.twitter.com/wvYs5wePp6

Hier findet ihr mega-witzige SWR3 Comedy von früher

Alles vom Feinsten bei Feinkost-Zipp:

Radio-Serie Feinkost Zipp

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Hier kommt Marianne:

Radio-Serie Marianne 013

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Steig ein ins Taxi Sharia:

Radio-Serie Taxi Sharia

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Und hier die Schnäppchenjagd:

Radio-Serie Schnäppchenjagd

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Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

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