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Kira Urschinger
Kira Urschinger

Im Januar kein Alkohol. Das ist einer der beliebtesten Vorsätze nach Neujahr. Aber vier Wochen, was bringt das? Was tut sich da schon im Körper? Die Antwort überrascht!

Vier Wochen ohne Alkohol im Januar – was bringt der Dry January?

Nach vier alkoholfreien Wochen kann die Leber tatsächlich schon ganz gut aufräumen im Körper. Wir bauen Stress ab, der Blutdruck kann sinken und das Immunsystem wird gestärkt.

Ärzte sagen, wir fühlen uns nicht nur subjektiv fitter und gesünder, sondern sind tatsächlich leistungsfähiger. Auch das zentrale Nervensystem erholt sich. Wir können uns besser konzentrieren unsere Reflexe verbessern sich und wir haben eine bessere Verdauung.

Wir nehmen außerdem weniger Kalorien zu uns und können folglich auch leichter abnehmen. Wer nach Weihnachten also eine Diät machen und schnell die angefutterten Kilos loswerden möchte, tut sich damit vermutlich leichter, wenn er gleichzeitig den Alkoholkonsum einschränkt oder komplett streicht.

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Dry January: Schnellere Regeneration durch Alkoholverzicht

Dadurch, dass unter Alkoholabstinenz weniger Giftstoffe im Körper sind, kann sich der Körper auch ganz generell besser regenerieren.

Der Gewinn: weniger Stressempfindlichkeit. Die bewirkt, dass man gefühlt bessere Nerven hat und auch eine entspanntere Haut. Es kann also gut sein, dass wir mit dem Verzicht weniger Probleme mit Pickelchen und Rötungen haben. Und auch auf den Schlaf, kann sich der alkoholfreie Monat auswirken: Der kann ruhiger und gesünder werden, sagen Experten.

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Noch länger kein Alkohol – es lohnt sich!

  • Wer sechs Wochen ohne Alkohol auskommt, hat danach nachweisbar bessere Blutwerte.
  • Bei drei Monaten Alkoholabstinenz sagen Mediziner, dass dann bereits der Spaß an der Nüchternheit eintritt. Heißt: Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, vermisst man nichts. Außerdem kann die Potenz erhöht und die Lust auf Sex gesteigert sein.

Kennzeichnung nicht leicht zu durchblicken „Alkoholfrei“ und „ohne Alkohol“ – das ist der Unterschied

Die Bezeichnung „alkoholfrei“ hält nicht immer, was sie auf den ersten Blick verspricht. Hier erfährst du den entscheidenden Unterschied!

Detox: Das bringt der Dry January

Wir nehmen uns etwas vor und sind stolz, wenn wir es erreichen. Das gilt für sämtliche Ziele, die wir uns setzen und damit auch für den Alkoholverzicht: Wer also den alkoholfreien Januar (oder noch länger) durchhält, fühlt sich selbstbewusster. Allein damit geht oft insgesamt ein besseres Körpergefühl einher.

Wissenschaftler der University of Sussex (Großbritannien) haben in einer Studie gezeigt, dass Alkoholverzicht über auch langfristig das Trinkverhalten beeinflussen kann. So hätten die Probanden nach den vier Wochen Verzicht im Januar auch später insgesamt weniger und seltener Alkohol getrunken und damit langfristig etwas von dem Abstinenz-Monat gehabt.

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Auch geringe Mengen Alkohol können schädlich sein

Die Weltgesundheitsorganisation WHO weist darauf hin, dass auch ein geringer Konsum von Alkohol schädlich sein kann. Das internationale medizinische Fachjournal The Lancet hatte bereits 2018 eine Studie veröffentlicht, die zeigte, dass jede noch so geringe Menge Alkohol zu einem Verlust an gesunden Lebensjahren führe.

Die Ergebnisse bestätigen, dass Alkoholkonsum ein wesentlicher vermeidbarer Risikofaktor für nicht übertragbare Krankheiten wie Leberzirrhose, bestimmte Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie für Verletzungen aufgrund von Gewalt und Verkehrsunfällen ist.

Dry January Erfahrung: Das passiert bei vier Wochen ohne Alkohol

Die Kollegen von Puls haben zum Thema einen Selbsttest gemacht. Hier könnt ihr euch den Erfahrungsbericht zum Dry January anschauen:

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