Elektrische Zahnbürsten von 25 bis 80 Euro reinigen die Zähne im Test besser als die teuren. Ultraschall-Zahnbürsten können nicht überzeugen. Hier die Testergebnisse lesen!
Welche elektrische Zahnbürste ist am besten? Hier geht es direkt zum Ergebnis der Stiftung Warentest.
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Elektrische Zahnbürsten: So hat die Stiftung Warentest getestet
Im Test der Stiftung Warentest waren insgesamt 13 elektrische Zahnbürsten. Alle drei verschiedenen Funktionsweisen, die wir auf dem Markt finden, waren dabei: Rotierende Rundkopfbürsten, Vibrationsbürsten und Geräte, die die Zähne mit Ultraschallwellen reinigen. Außerdem waren Produkte aus verschiedenen Preisklassen vertreten. Vom günstigsten Modell für 24,99 Euro bis hin zum teuersten für 199 Euro.
Getestet wurden die Modelle auf folgende Faktoren:
- Reinigung: Wie viel Plaque ist nach dem Putzen noch auf den Zähnen?
- Handhabung: Wie gut kommt man an schwer erreichbare Stellen? Gibt es eine Andruckkontrolle z. B. durch ein Lämpchen und ein Putzzeitsignal? Wie lange ist die Akkulaufzeit? Wie einfach ist die Reinigung und wie verständlich ist die Gebrauchsanweisung?
- Haltbarkeit: Eine Nutzung durch zwei Personen für sechs Jahre ist simuliert worden.
- Umwelteigenschaften: Wie viel Strom verbrauchen Zahnbürste und Ladegerät? Lässt sich der Akku austauschen?
Bisher hat die Stiftung Warentest solche Tests an Zahnmodellen und Putzmaschinen durchgeführt. Dieses Mal wurde in einer Studie mit 30 Probanden und Probandinnen getestet.
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Was ist besser im Test 2024: Rotierende Rundkopfbürste oder Ultraschall Zahnbürste?
Oft werden Ultraschallbürsten mit Schallzahnbürsten verwechselt. Schallzahnbürsten reinigen nicht mit Schall, sondern durch Vibrationen, die mit einer hohen Frequenz erzeugt werden. Die Schallzahnbürsten kommen auf bis zu 42.000 vibrierende Bewegungen pro Minute. Ultraschallbürsten nutzen hingegen tatsächlich Ultraschallwellen mit bis zu 96 Millionen Schwingungen pro Minute.
Im Test der Stiftung Warentest waren erstmals zwei Ultraschallbürsten dabei: Die Emmi-Dent Metallic Care und die Megasonex M8. Beide haben auf den Zähnen der Testpersonen noch viel Belag hinterlassen. Sie bekommen die Note befriedigend.
Kleiner positiver Punkt bei der Zahnbürste von Emmi-Dent. Im Test 2024 ist sie das einzige Modell mit einem Akku, den man zu Hause wechseln kann. Aber:
Heißt: Eine Empfehlung gibt es für die beiden Ultraschall-Zahnbürsten von der Stiftung Warentest nicht.
Sowohl elektrische Zahnbürsten mit rotierender Rundkopfbürste als auch vibrierende Schallzahnbürsten konnten mehr überzeugen. Beide haben es unter die besten Sieben mit der Note „gut“ geschafft.
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Fazit der Stiftung Warentest: 7 von 13 elektrischen Zahnbürsten können überzeugen
Jetzt zum positiven Ergebnis: 7 der 13 getesteten elektrischen Zahnbürsten sind „gut“. Schlechter als „befriedigend“ schneidet keine ab. Und: Die besten drei gehören auch noch zu den preiswerteren Modellen. Sie liegen zwischen 50 und 80 Euro.
Testsieger der Stiftung Warentest ist die Oral-B iO 3N. Kostenpunkt: 80 Euro. Bei dem Modell handelt es sich um eine rotierende Rundkopfbürste. Sie hat zum Beispiel eine gute Andruckkontrolle.
Genau so gut putzt die Vibrationszahnbürste Laifen Wave. Sie unterscheidet sich auch preislich nicht vom Modell von Oral-B. Allerdings sind die Bürstenaufsätze im Vergleich rund 4 Euro günstiger. Dafür schneidet das Modell von Oral-B etwa bei der Handhabung besser ab.
Auf Platz zwei im Test 2024 ist neben der Laifen Wave auch die Philips Sonicare 3100 – ebenfalls eine Vibrationszahnbürste. Sie schneidet in der Zahnreinigung mit der Note 2,2 etwas schlechter ab als die Erst- und Zweitplatzierten (beide 1,7). In der Handhabung ist sie jedoch besser als die Laifen Wave.
Wer gerne spart und trotzdem eine gute Putzleistung will, der sollte sich laut Stiftung Warentest die Silk'n Sonic Smile Plus (25 Euro) oder die Sensident Qi (35 Euro) von der Drogerie Müller anschauen. Beide bekommen bei der Zahnreinigung das Urteil „gut“. Das Modell von Silk'n schneidet im Test insgesamt jedoch etwas besser ab als das von Müller.
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Extratipp: So lassen sich laut Stiftung Warentest Folgekosten sparen
Die Zahnbürste ist gekauft, das heißt aber nicht, dass keine weiteren Kosten auf uns zukommen. Ein wiederkehrender Kosten-Faktor sind die Ersatz-Aufsätze. Sparen lässt sich hier mit Großpackungen, empfiehlt die Stiftung Warentest. Außerdem kann man natürlich schon beim Kauf den Preis für die Aufsätze der Zahnbürste in die Entscheidung mit einfließen lassen.
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