Neues Album. Neue Geschichten. AnnenMayKantereit waren zu Besuch bei SWR3 und erzählten von ihrer Studioaufnahme in Spanien und von ihrem Auftritt in der Türkei. Im Video erfahrt ihr, warum die Abkürzung AMK beim türkischen Veranstalter nicht so gut ankam.
Ihr neues Album Schlagschatten ist auf dem Markt. Auf die Frage von SWR3-Moderator Sebastian Müller, ob es eine einfache oder schwierige Geburt war, antworten AnnenMayKantereit: „Das war ein Kaiserschnitt. Wir waren in guten Händen. Wir hatten einen guten Chefarzt. Alles ist gut gelaufen. Das Kind ist gesund – auch wenn die Schwangerschaft ein kleines bisschen anstrengend war.“
Studioaufnahme in einem Wohnzimmer in Spanien
In einem Studio haben die vier Jungs das Album aber nicht aufgenommen. Dafür sind sie in ein abgelegenes Dorf nach Spanien gezogen. Laut Henning May leben da nur 10-12 Menschen – also zwei Familien.
Wie sie dort gelandet sind, erzählte May in SWR3: „Wir haben nach einem Haus gesucht – also genauer gesagt haben wir nach einem Haus suchen lassen. Wir haben als Band gesagt, wir wollen ein schönes Ferienhaus, ein schönes Wohnzimmer und es muss gute Schlafmöglichkeiten geben. Wir haben auch gesagt, ein kleiner Pool wäre toll, damit wir nicht ans Meer fahren müssen. Dann haben wir gesagt: Wir mieten das. Haben da unseren Truck mit unseren ganzen Instrumenten hinfahren lassen. Dann hat unser Team Glasfaserinternetkabel verlegt und die Dorfbewohner haben große Sympathien für uns empfunden. Und die haben das jetzt für immer.“
Die Besitzerin des Ferienhauses hatte wohl einfach nur mit vier Jungs, die ein bisschen Musik machen wollen, gerechnet. Christopher Annen fügte hinzu, dass die Besitzerin fast einen Herzinfarkt bekommen habe, als sie den riesigen Truck mit all den Musikinstrumenten sah.
Kein typisches Studio: „Die schiefe Decke ist relativ wichtig“
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Von Spanien in die Türkei
Warum AnnenMayKantereit dann von Spanien in die Türkei sind, hatte einen Grund: Sie haben festgestellt, dass sie auf Instagram & Co viele Follower aus Istanbul hatten. Und wollten deswegen in einem Club für 150 Leute spielen. Doch sie wurden bereits am Flughafen erkannt. Und so wollten mehr als 2000 Leute abends in den Club. Doch warum der Veranstalter schon zuvor schweißgebadet war und was der Justin-Bieber-Effekt auch noch damit zu tun hat, hört ihr im Video.