US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, er wolle jetzt schnelle Erfolge sehen, sonst würden sich die USA möglicherweise aus den Vermittlungen im Ukraine-Krieg zurückziehen. Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew schrieb daraufhin in den sozialen Medien, es sei klug, dass die USA bei ausbleibenden Fortschritten ihre Hände in Unschuld waschen wollten – und forderte die EU auf, das ebenfalls zu tun. In Moskau erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, die Beratungen mit den USA seien zwar kompliziert, Russland sei aber noch an dem Dialog interessiert.