Betrunken Auto gefahren, einmal kurz eingenickt – Zack! – Unfall gebaut. Und zwar einen richtig krassen! Was genau ist passiert – und wie geht's der Fahrerin?
Die Bilder vergisst man so schnell nicht: Ein Brückengeländer aus Metall bohrt sich in den Innenraum eines Autos. Die Feuerwehr steht daneben und löscht den Brand, es dampft und raucht. Die 33-jährige Fahrerin des Autos hatte Glück im Unglück: Sie überlebte mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen.
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Aber wie ist es überhaupt so weit gekommen? Die Frau sagte der Polizei wohl später, dass sie am Sonntagmorgen betrunken gewesen und vermutlich kurz eingenickt sei. Dann sei sie gegen das Brückengeländer gekracht. „Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug samt Geländer in den unter der Brücke verlaufenden Bach geschleudert“, so die Feuerwehr. Das Geländer sei auf der Länge von rund zehn Metern aus seiner Verankerung gerissen worden, habe auf der Fahrerseite den Motorraum komplett zerstört und sich sogar durch den Fahrersitz gebohrt.
„Echtes Osterwunder“: Passant wird zum Lebensretter
Der laute Knall des Aufpralls hatte einen Passanten auf den Unfall und die Frau aufmerksam gemacht. Er eilte zur Hilfe und wurde so zum Lebensretter. „Keine Sekunde zu früh, denn das Fahrzeug war in Begriff, Feuer zu fangen – aus dem Motorraum stieg Rauch auf“, so die Einsatzkräfte.
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Also wirklich ein Osterwunder – und hoffentlich eine Lehre für die Fahrerin und alle, die von dieser Geschichte gehört haben: Fahrt nicht betrunken Auto und passt auf euch auf!
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