Es war der zweite schwere Busunfall innerhalb von drei Tagen. Ein Bus mit einer Schülergruppe ist in der Nacht auf Karfreitag auf der A44 verunglückt. Offenbar hatte der Busfahrer einen Schwächeanfall.
Bei einem Busunfall auf der A44 in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag 21 Menschen verletzt worden, eine Person davon schwer, aber nicht lebensgefährlich. Nach Polizeiangaben waren Schülerinnen und Schüler eines Berufskollegs aus Warburg an der Grenze zu Hessen an Bord. Sie waren auf dem Rückweg von einer Klassenfahrt.
Am Freitagvormittag gab es erste Erkenntnisse der Polizei zu den möglichen Hintergründen des Unfalls: Offenbar soll der 53-jährige Busfahrer einen Schwäche- oder Schwindelanfall gehabt haben.
Der Bus war in der Nacht von der Fahrbahn abgekommen, über eine Leitplanke in einen Graben gefahren und auf die Seite gekippt, teilte die Polizei mit. Die Autobahn Richtung Kassel war über Stunden gesperrt. Am Freitagmorgen konnte der Doppeldecker geborgen und abtransportiert werden.
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Schwerer Unfall mit Flixbus mit Toten und Verletzten
Erst am Mittwoch hatte es auf der A9 bei Leipzig einen schweren Busunfall gegeben. Ein Doppelstock-Bus des Reiseunternehmens Flixbus mit 52 Fahrgästen und zwei Fahrern war in den Grünstreifen gerast und auf die Seite gekippt. Vier Menschen starben, sechs wurden schwer und 29 leicht verletzt. Gegen den Fahrer wird wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
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