Stoppschild überfahren. Polizeikontrolle. Und eine Nacht auf der Polizeiwache. Jetzt soll sich Popstar Justin Timberlake zu seiner mutmaßlichen Alkoholfahrt im Juni äußern.
Am Freitag soll Justin Timberlake vor Gericht zu der Tat Stellung nehmen. Offenbar hat er einem Deal mit dem Gericht zugestimmt. Was genau die Abmachung beinhaltet, ist noch nicht klar. Er soll wohl zugeben, ein weniger schweres Vergehen begangen zu haben als die ursprüngliche Anklage wegen Trunkenheit am Steuer. So würde er keine Straftat zugeben, sondern lediglich einen Verkehrsverstoß.
Der Sänger müsste so lediglich mit einer Geldstrafe zwischen 300 und 500 Dollar rechnen. Der Richter wird das genaue Bußgeld am Freitag bei einer Anhörung festlegen, wenn der Deal offiziell vor Gericht besprochen wird. Seinen Führerschein muss der 43-Jährige aber trotzdem abgeben. Denn er hatte sich nach der Polizeikontrolle geweigert, einen Alkoholtest zu machen. Das führt in New York automatisch zum Führerscheinentzug.
Justin Timberlake wegen Alkohol am Steuer festgenommen
Der amerikanische Ort Sag Harbor im Bundesstaat New York ist eine Luxus-Ferienregion in den Hamptons. Dort war Justin Timberlake am Dienstag, 18. Juni, kurz nach Mitternacht mit dem Auto unterwegs – betrunken. Nachdem er von der Polizei erwischt wurde, musste er mit auf die Wache. Danach ging ein Polizeifoto – ein sogenannter „Mug Shot“ – des Sängers durchs Netz.
Justin Timberlake: Das sagt die Polizei zu seiner Alkohol-Fahrt
Seine Augen seien „blutunterlaufen und glasig“ gewesen, heißt es in einem Polizeibericht, aus dem amerikanische Medien wie CBS zitieren. Justin Timberlake selbst soll zugegeben haben, „einen Martini“ getrunken zu haben. Weiter heißt es von der Polizei, Justin Timberlake sei in einem „berauschten Zustand gewesen“, sei Schlangenlinien gefahren und habe ein Stoppschild übersehen. Bei der Kontrolle hätte er nicht mehr auf einem Bein balancieren oder eine gerade Linie laufen können. Der Vorwurf: Trunkenheit am Steuer und weitere Verkehrsvergehen.
Nach der Teil-Legalisierung: Cannabis-Regeln für den Straßenverkehr beschlossen
Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft sei der Sänger vorübergehend festgenommen worden und musste die Nacht auf der Wache verbringen. Er sei am Dienstagmorgen einem Richter vorgeführt und dann wieder freigelassen worden.
So bekommt ihr Tickets Weltstar in Deutschland: Justin Timberlake spielt in diesen Städten Konzerte!
Vier Konzerte gibt Justin Timberlake dieses Jahr in Deutschland. Hier gibt’s alle Infos zu seiner The Forget Tomorrow World Tour.
Welttournee geht weiter: Justin Timberlake spielt Konzerte in den USA
Justin Timberlake ist aktuell mit seinem neuen Album auf Tour. Im Sommer spielte er auch Konzerte in München, Köln und Berlin. Im Herbst gehts dann zurück nach Kanada und die USA für einige weitere Konzerte.
Unsere Quellen
Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!
Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.
Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.
AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.