Atze Schröder verrät: So viel Traurigkeit gibt es in der Comedy-Szene
Ihr Job ist es, uns zum Lachen zu bringen. Mit oftmals scharfen Pointen treffen Comedians zielsicher die Lachmuskeln ihres Publikums – aber wie sieht das Innenleben der Unterhalter aus?
Sehr persönliche Einblicke dazu teilt Comedian Atze Schröder im SWR3 Podcast „1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit“. Vier Wochen lang podcastet er mit Co-Host Evelyn Weigert. Von Folge zu Folge lernen sich die beiden besser kennen. Am Ende stellt sich dann schließlich die Frage: Werden die beiden Freunde?
Die erste Folge mit Atze Schröder und Evelyn Weigert könnt ihr direkt hier hören. Setzt eure Kopfhörer auf und klickt auf den Link! ⤵️
Atze Schröder über Comedy-Szene: „Da wird auch geheult!“
Im Podcast erzählt Atze Schröder, er könne sich an zig Abende erinnern, an denen er gemeinsam mit anderen Komikern zusammensaß:
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Atze Schröder arbeitete an eigener Traurigkeit
Seine eigene Traurigkeit, erzählt Schröder im Podcast, habe er bereits therapeutisch bearbeitet. Für ihn gehört diese Seite genauso zu ihm wie der witzige Atze, den wir von der Bühne kennen.
Krömer, Sträter, Lobrecht & Co.: Diese Comedians sprechen über ihre Erfahrungen mit Depression
Dass sich Comedians mit ihren Erfahrungen zum Thema Traurigkeit und Depression an die Öffentlichkeit wenden, ist längst kein Einzelfall mehr.
2022 erzählte Comedian & Moderator Kurt Krömer erstmals öffentlich von seiner Depression. Auch Comedian, Schriftsteller und Kabarettist Torsten Sträter verarbeitet seine eigenen Depressionserfahrungen kabarettistisch. Seit 2018 ist Sträter darüber hinaus Schirmherr der Deutschen DepressionsLiga e. V. (DDL).
SWR3-Interview Kurt Krömer – sein Weg aus der Depression
Für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten: Komiker Kurt Krömer sprach im Interview mit SWR3-Moderator Kristian Thees über seine schwere Depression und warum es ihm jetzt wieder besser geht.
Ein weiteres Beispiel ist Comedian und Podcaster Felix Lobrecht. Im Frühjahr 2023 sprach er offen über seine mentale Gesundheit und verriet, dass er wegen Burnout und Panikattacken mehrere Monate in einer Klinik verbracht hatte.
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Wer niemanden zum Reden hat oder Menschen um sich herum vermisst, kann sich schnell einsam fühlen. Einer aktuellen Umfrage zufolge geht es gar nicht wenigen so.
Moderatorin Evelyn Weigert musste lernen, Traurigkeit zuzulassen
Co-Host Evelyn Weigert kennt das Gefühl. Im Podcast erzählt sie, dass es ihr manchmal schwerfällt, zu akzeptieren, dass Traurigkeit zum Leben gehöre. Aber sie hat dazugelernt.
Das ganze Gespräch mit Evelyn Weigert und Atze Schröder hört ihr im Podcast „1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit“ – in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.