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Leo Eder
Leo Eder

Im Aufzug feststecken – allein bei dem Gedanken daran kriegen manche vermutlich schon eine Panikattacke. Schauspielerin Jennifer Garner hat es mit Humor genommen und die Welt per Instagram daran teilhaben lassen.

Über eine Stunde lang steckten Hollywood-Star Jennifer Garner und einige andere Leute in einem Aufzug in San Diego fest. Es wird wärmer und wärmer – die Stimmung scheint ansonsten aber prima.

„Baby’s first Comic Con: a short story“

Gut, dass der Akku gehalten hat! Die 52-Jährige lieferte nämlich in sieben kurzen Videos immer wieder ein Status-Update – oben rechts eingeblendet: seit wann die missliche Lage anhält. Zusammengefasst postete sie den Bericht auf Instagram unter dem Titel „Baby’s first Comic Con: a short story“.

Angefangen nach zwei Minuten mit der Hiobsbotschaft: „Hallo Leute, wir sitzen in diesem Aufzug fest.“ Sie könne einen Wolverine oder einen Deadpool brauchen, meint Garner, irgendjemanden. Der Wunsch nach diesen Superhelden kommt nicht von ungefähr: Sie war nämlich bei der Comic Con in San Diego, um bei der riesigen Messe rund um Comics zusammen mit ihren Co-Stars wie Ryan Reynolds und Hugh Jackman Werbung für ihren neuen Film „Deadpool & Wolverine“ zu machen. Den haben Anneta Politi und Kemal Goga auch schon in der SWR3 Morningshow für euch gecheckt:

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Jennifer Garner im Aufzug: Es wird geschwitzt und gesungen

Im zweiten Video (11 Minuten im Aufzug) berichtet Garner, es sei warm, sie schwitze. Einen wichtigen Überlebenstipp teilt sie im dritten Video (35 Minuten im Aufzug): Sie habe mal in einer Folge von „The Office“ oder „Brooklyn Nine-Nine“ gehört, man solle sitzen – deshalb sitze sie.

Nach – laut Anzeige – 41,5 Minuten wird die Stimmung ausgelassener (oder alberner?). Es wird gesungen!

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Nachrichten Jennifer Garner: „99 Bottles of Beer“

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Jennifer Garner fängt an, im Aufzug, in dem sie schon über 40 Minuten feststeckt, „99 Bottles of Beer“ zu singen.

Wenige Minuten später (45 Minuten im Aufzug) ruft jemand im Aufzug die Polizei: „Wir sind in einem Aufzug in San Diego eingeschlossen.“ Garner flüstert in die Kamera: „Ich dachte, wir seien in Vegas.

Nach einer Stunde ein erster Lichtblick – im wahrsten Sinne des Wortes: Lichter am Kontrollpanel des Aufzugs leuchten wieder. Garner fängt an Madonnas „Like A Prayer“ zu singen: „Life is a mystery...

Rettung aus dem Aufzug nach über einer Stunde

Nach einer Stunde und zwölf Minuten im „shvitzy“ Aufzug: ein Geräusch an der Tür! Und tatsächlich – sie wird geöffnet! Wolverine oder Deadpool war es aber nicht. Stattdessen grinst ein echter Held in die Aufzugsrunde: ein Feuerwehrmann.

Für ihre Gelassenheit in dieser unangenehmen Aufzugssituation hat Garner in den Kommentaren jede Menge Lob und Bewunderung bekommen. Ihre Schauspielkollegin Gwyneth Paltrow schrieb beispielsweise: „Okay, nie im Leben, o mein Gott, wie kannst du so ruhig sein?

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