Jemanden zu lieben,
kann manchmal ganz schön schmerzhaft sein.
Im Prinzip kenn ich es gar nicht anders.
Wenn die Zeiten hart sind -
und sie sind manchmal ziemlich hart -
ist es eigentlich das einzige,
was dir das Gefühl gibt:
Da ist Leben in dir.
Diese Liebe lässt sich wunderbar in einem Foto festhalten,
Erinnerungen nur für uns selbst.
Die Augen nie geschlossen,
das Herz nie gebrochen
und die Zeit eingefroren.
Nimm mich einfach mit,
in der Hosentasche deiner zerrissenen Jeans.
Hab mich ganz nah bei dir,
bis unsere Blicke sich wieder treffen.
So bist du nie allein.
Und das Warten lohnt sich.
Denn schon bald bin ich daheim.
Jemanden zu lieben, kann heilen,
kann deine Seele reparieren.
Genau so habe ich es immer erlebt.
Und ich schwöre, es wird leichter.
Denk daran, mit jeder Faser deines Körpers.
Und am Ende ist diese Liebe ohnehin das einzige,
was wir mit uns nehmen, wenn wir sterben.
Ich passe auch in deine Halskette rein,
die du bekommen hast,
als du 16 warst.
Direkt neben dein schlagendes Herz.
Wo ich hingehöre.
Tief verankert in deiner Seele.
Und wenn ich mal weit weg bin,
werde ich zum Beispiel daran denken,
wie du mich geküsst hast
unter der Laterne damals in der Sixth Street.
Noch heute höre ich deine Stimme am Telefon,
(als du weit weg warst:)
„Das Warten hat bald ein Ende. Dann bin ich daheim.“
Und wenn du mir mal wehtust,
dann ist auch das in Ordnung.
Es sind nur Worte, die bluten.
Und was mir bleibt,
ist ein Album voller Umarmungen.
Bilder, in denen ich dich nie gehen lassen muss.