Was ist mit dem Sonnenaufgang,
was mit dem Regen und all den anderen Dingen, die wir angeblich bekommen sollten?
Was ist mit den Feldern des Todes? Gibt es eine Zeit?
Was ist mit all den Dingen, die angeblich dir und mir gehören? Hast du je bemerkt, wie viel Blut wir schon vergossen haben?
Dass die Erde schreit und die Küsten der Meere weinen?
Was haben wir der Welt alles angetan! Schau was wir getan haben.
Was ist mit dem Frieden, den du deinem einzigen Sohn versprichst?
Was ist mit den blühenden Feldern? Kommt deren Zeit noch?
Was ist mit unseren gemeinsamen Träumen?
Hast du je die Kindern bemerkt, die in Kriegen umkommen?
Dass die Erde schreit und die Küsten der Meere weinen?
Einst habe ich geträumt, habe hinter die Sterne geschaut.
Heute weiß ich nicht mehr wo wir sind –
obwohl ich weiß, dass wir weit abgedriftet sind.
Hey, wo ist die Welt von gestern,
was ist mit uns?
Was ist mit den Ozeanen? –
und was mit uns?
Die Himmel stürzen über uns ein.
Ich kann nicht einmal mehr atmen.
Wie geht’s der blutenden Erde?
Spüren wir ihre Wunden?
Was ist mit der Teilnahmslosigkeit?
Ich brauche dich!
Was ist mit dem Wert der Natur?
Sie ist doch der fruchtbare Schoß unseres Planeten!
Was ist mit uns?
Was ist mit den Tieren?
Wir haben ihre Königreiche in Staub verwandelt!
Was ist mit den Elefanten?
Haben wir nicht ihr Vertrauen verspielt?
Was mit den weinenden Walen?
Wir plündern die Meere.
Was ist mit den Wäldern, die wir abgefackelt haben?
Was ist mit dem Heiligen Land, das von Glaubenskriegen zerrissen wird?
Was ist mit dem Menschen wie du und ich,
können wir ihm die Freiheit geben?
Was ist mit den sterbenden Kindern –
können wir ihr Weinen tatsächlich überhören?
Was ist nur schiefgelaufen mit uns?
Kann mir das einer sagen?
Was ist mit den Kindern,
den Tagen der Freude?
Was ist mit dem Mensch?
Was ist mit dem weinenden Menschen?
Was ist mit uns?
Was ist mit Abraham – dem Stammvater?
Und schließlich: Was ist mit dem Tod?
Interessiert uns das alles überhaupt?