Sie schenkt sich noch eine Tasse Kaffee ein
und starrt auf den Fleck an der Wand gegenüber.
Und wie immer wenn sie saubermacht oder wäscht
sind die Erinnerungen am schlimmsten.
Sie hat alles versucht und ihr Bestes gegeben, damit er zufrieden war.
Und er – tat alles, um sie zum Weinen zu bringen.
Auf Knien hatte sie ihn angefleht, er solle nicht gehen.
Aber er wusste immer, dass er sie eines Tages verlassen würde.
Und? Wo sind Deine Freunde? Wo sind Deine Kinder?
Ist das Dein Haus, Dein Zuhause?
Soll das bedeuten, dass nichts ewig bleibt,
und schläft jetzt jeder allein?
Er reißt die Gepäckanhänger von seinem alten Koffer,
als er die Bruchstücke seines Lebens wegräumt.
So ist es immer: sie lieben ihn – ja, das schon –
aber sie versuchen ihn zu ändern.
Aber so ist das, wenn aus einem Mädchen eine Ehefrau wird.
Sie schenkt sich noch eine Tasse Kaffee ein,
und schaut auf den hellen Fleck, den das Bild auf der Wand hinterlassen hat.
Und wie immer beim Verlassen und Lieben
sind die Erinnerungen das Schlimmste.
Sie schenkt sich noch eine Tasse Kaffee ein,
„schau nicht zurück“ (Frauenstimme im hall)
noch eine Tasse Kaffee
„gib nicht auf“ (Frauenstimme im hall)
„Schau nicht zurück“