Kurz vor Eröffnung des Weihnachtsmarkts wurden alle Tassen zurückgerufen: Produktionsfehler! Jetzt gibt es eine neue Lieferung.
Der Hersteller hat 50.000 neue Tassen produziert. Die Stadt hat sich mit ihm auf eine schnelle Lösung geeinigt. Am Dienstag wurden sie an die Weihnachtsmarkt-Stände ausgeliefert.
Die neuen Glühwein-Tassen sehen zwar nicht ganz so aus, wie ursprünglich für 2024 designt. Aber das Logo mit Großmarkthalle und EZB zum Thema Architektur in Frankfurt hat es in Gold auf die blauen und grünen Tassen geschafft.
Alte Weihnachtsmarkt-Tassen aus dem Lager als kurzfristige Lösung
Die extra für den diesjährigen Weihnachtsmarkt hergestellten Tassen durften nicht benutzt werden. Zwischen 30.000 bis 50.000 Stück sind laut Frankfurter Tourismus-GmbH wieder zurück an den Hersteller gegangen. Trotzdem musste an den ersten Markt-Tagen niemand auf den heiß geliebten Glühwein verzichten: Aus den Lagern wurden die Restbestände von Tassen aus den vergangenen Jahren an die Glühwein-Stände verteilt.
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Warum durften die Weihnachtsmarkt-Tassen nicht benutzt werden?
Die Tassen für 2024 sind laut der Stadt Frankfurt „aufgrund eines Material- oder Produktionsfehlers“ nicht dafür geeignet, dass Glühwein, Punsch oder andere heiße Getränke daraus getrunken werden. Sie wurden also kurz vor dem Beginn des Weihnachtsmarkts wieder eingesammelt. Wer bereits eine gekauft hat, kann sie wieder zurückgeben.
So ist die Tassen-Panne auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt aufgefallen
Mitarbeiter haben den Tassen-Fail entdeckt. Das hat eine Sprecherin der Tourismus-GmbH der hessenschau gesagt. Demnach wollten sie aus den Tassen trinken und hätten dann Risse gesehen und bemerkt, dass die Tassen undicht waren. Einige Tassen seien auch in der Spülmaschine zerbrochen.
Frankfurter Weihnachtsmarkt ruft Tassen zurück: Das ist vermutlich der Grund dafür
Die Tassen werden den Angaben nach seit Jahren vom gleichen Hersteller produziert. Dass sie in diesem Jahr nicht so funktionieren wie sie sollten, liegt laut der Sprecherin vermutlich an einem sogenannten Thermo-Schock. Das bedeutet, dass Glasur oder Keramik die Hitze nicht richtig aushalten. Wie es dazu kommen konnte, ist noch nicht klar.
Nachdem es die letzten Tage so warm war, kommt jetzt das richtige Weihnachtsmarktwetter zurück:
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