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Manche Hersteller von Wasserkochern warnen in der Bedienungsanleitungen davor. Manche Nutzer finden die Kalkkrümel im Restwasser einfach nur unappetitlich. Worauf ihr achten solltet, erfahrt ihr hier.

Ja, in der Regel kann man das.

Beim Kauf des Wasserkochers solltet ihr jedoch darauf achten (oder wenn ihr schon einen Wasserkocher besitzt), dass das Gerät ein GS-Siegel trägt. GS steht für geprüfte Sicherheit. Da werden Tests in Bezug auf die elektrische Sicherheit durchgeführt und daneben auch für die chemische Sicherheit. Da wird beispielsweise das Verhalten des Edelstahls, was mit dem Wasser in Berührung kommt, auf Schwermetalle untersucht. Für diese 21 Schwermetalle gibt es einen gesetzlichen Grenzwert. Wenn diese nicht überschritten werden, dann kann auch das GS-Siegel vergeben werden. Bedeutet: Bei GS-zertifizierten Wasserkochen werden in der Regel keine Schwermetalle aus dem Edelstahl oder aus den Kunststoffen heraus migriert. Und somit kann das Wasser auch mehrfach verwendet werden.

Tomislav Krolo, Lebensmittelchemiker am Institut Fresenius

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SWR3