Klingt vielleicht erstmal unlogisch, ist es aber garnicht! Lest die Erklärung.

Zunächst mal kocht in einem Kocher das Ei nicht im Wasser sondern im Wasserdampf. Der heiße Dampf schlägt sich auf dem Ei nieder, kondensiert und gibt dabei die Wärme ab. Das kondensierte Wasser tropft zurück ins kochende Wasser und das Ganze geht wieder von vorne los. Das Problem bei der Sache: Ein Teil des Wassersdampfs geht in den Weiten der heimischen Küche verloren.

So, und jetzt kommts: Je mehr Eier im Wasserkocher sind, desto größer ist die Oberfläche, an der das Wasser kondensieren kann, das heißt umso weniger Dampf geht pro Durchlauf verloren. Die „Wasser- Reyclingquote“ ist umso besser, je mehr Eier im Kocher sind.

Antwort von Vince Ebert Wissenschaftskabarettist und Moderator „Wissen vor acht“

Autor/in: SWR3