Biografie: Das habe ich vor SWR3 gemacht
Ich bin Karlsruher. Als Jugendlicher stand ich am Wochenende immer auf dem Parkplatz von SWF3 und habe Radio gehört. Nebenher die Schule, dann Zivildienst in einer Obdachlosentagesstätte und dann ein bisschen Studium als Medieningenieur in Stuttgart. Seit dem Studium stelle ich den Sendersound bei Radiosendern ein (Musik mit Punch & Charisma bei den Moderatoren). Aber Radioverrückte wie ich landen früher oder später bei SWR3, man kann es nicht verhindern.
Das mache ich bei SWR3: In 30 Jahren macht man alles mal, auch das Außergewöhnliche: Als Medientechniker bastelt man z. B. immer ein bisschen an genau dem Studio herum, in dem man selbst moderiert. Außergewöhnlich war, mit den Technikern von SWR3 zusammen das jetzige Sendestudio zusammenzuschustern. Ein paar Radiopreis-Nominierungen gabs auch mal. Während des Studiums wurde allerdings auch das Internet geboren als World-Wide-Web. Und nachdem SWF3 und SWR3 die ersten Radiowebsites in Europa hatten, durfte ich auch hier mitmischen. 12 Jahre lang habe ich den Onlinebereich geleitet & das Team Faktencheck.de. Heute mach ich mehr mit meinen Kids – und das ist gut so.
So würde man mich zitieren:
Diesen Song höre ich immer: Naturgeräusche Vol.2 – Still Out On The Winding Windy Moor.
Das mag ich an SWR3Land am meisten: Snowboarden und Gleitschirmfliegen an denselben Bergen.
Darüber lache ich: Tagesschau vor 20 Jahren
Bei dieser Serie verlasse ich die Couch nicht mehr: Sandmännchen
Das verstecke ich, wenn Besuch kommt: Alkohol
Diesem Menschen/dieser Seite folge ich: „Barbara“ auf Facebook, die Schilder und Plakate in Berlin kommentiert. Unfassbar.
Auf diese Fragen wollte ich schon immer mal antworten:
Wer war der coolste Typ, den Du bisher interviewt hast? „Q“ (John de Lancie) aus Star Trek, dessen Lebensmotto für seine Rolle wie für ihn stand: „The Trial never ends“.