Nina Chuba freut sich über die Veröffentlichung ihrer EP Farbenblind, dass das Jahr zu Ende geht und es für sie bald in die Weihnachtspause geht. Ja, es war ein unfassbar erfolgreiches Jahr für die Sängerin – gleichzeitig war es auch ein sehr anstrengendes: Sie beschreibt es als ein Auf und Ab.
- Nina Chuba über ihre EP Farbenblind
- „Letztes Jahr war ich an meinem Tiefpunkt“
- Nina Chuba über ihre Therapie: Eine Massage für die Seele
- Nina lebt ihren Traum, fühlt sich aber auch hin- und hergerissen
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Nina Chuba über ihre EP Farbenblind
Es sei unfassbar viel passiert, der plötzliche Erfolg übermanne sie immer wieder und der Druck, den sie sich selbst dabei macht, mache es schwierig, mit der Situation klarzukommen. Genau darum geht es auch im gleichnamigen Song Farbenblind. Ihre EP beschreibt sie wie folgt:
Übers Endergebnis ist die 26-Jährige selbst erstaunt, sie freut sich darüber, dass sich so viele Menschen in die Songs hineinversetzen können.
Wer die EP durchhört, sollte das laut Nina am besten mit geschlossenen Augen tun, damit man sich auch auf die Texte konzentrieren kann. Wer einen Schritt weitergehen möchte, sollte sich währenddessen noch die Lyrics durchlesen.
Auch im Song Fliegen erlaubt Nina einen privaten Blick in ihr Leben. Für sie sei das ein anderes, schönes Gefühl als beim Album Glas. Damals, erzählt Nina, war sie noch in ihrer Findungsphase.
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Nina Chuba: „Letztes Jahr war ich an meinem Tiefpunkt“
Im Privatleben von Nina Chuba sind Dinge passiert, die sie zum Trauern gebracht haben. Die Zeit war für sie sehr aufreibend. Gleichzeitig startete sie mit ihrer Musik so richtig durch.
Nina beschreibt das als die Schattenseiten. Für sie fühle es sich komisch an, an diesem Punkt in ihrer Karriere sich zu beschweren. Denn im Moment lebe sie ihren Traum. Sie beschäftigt sich auch viel mit der Frage:
Nina Chuba über ihre Therapie: Eine Massage für die Seele
Nina spricht offen über ihre Therapie. Sie selbst will jeden ermutigen, das selbst auszuprobieren.
Für sie ist es ein Privileg, zur Therapie gehen zu können, weil es so wenige Therapieplätze gibt.
Nina lebt ihren Traum, fühlt sich aber auch hin- und hergerissen
Im Interview mit SWR3 Moderatorin Sabrina Kemmer erzählt Nina, dass sie immer noch nicht ihre Grenzen kennt und nicht weiß, wann es zu viel wird. Durch die weite Vorplanung müsse Nina jetzt schon wissen, welchen Terminen sie fürs nächste Jahr zusagt.
Umso dankbarer sei Nina über die Menschen in ihrem Umfeld, die sie in solchen Momenten auffangen und für sie da sind.