Streit um Markenrecht: Pink vs. Pharrell Williams
Popmusik-Ikone Pharrell Williams sorgt erneut für Schlagzeilen – dieses Mal nicht mit einem Hit, sondern wegen eines Markenstreits. Der Grammy-Gewinner versucht, seine neue Marke P.INC markenrechtlich zu schützen. Doch Pop-Sängerin Pink (in der Eigenschreibweise P!NK), bürgerlich Alecia Moore, ist davon alles andere als begeistert. Sie befürchtet, dass Konsumenten die Marke mit ihr in Verbindung bringen könnten und hat deshalb Klage gegen die Registrierung eingereicht.
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Pink ist einer der größten Pop-Stars der Welt. Bekannt ist sie für ihre wichtige politische Ballade Dear Mr. Presidnet, genau wie für ihre spektakulären Live-Auftritte. Aber für Pink zählt im Leben eben nicht nur die Musik.
Dieser Rechtsstreit kommt nur wenige Wochen nach einem ähnlichen Konflikt zwischen Williams und seinem langjährigen musikalischen Partner Chad Hugo. Hugo warf Williams vor, ohne Absprache die gemeinsame Marke The Neptunes schützen zu lassen.
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„P.INC“, „P!NK“ oder „PINK“ – Verwechslungsgefahr erwartet
Der Streitpunkt liegt vor allem in der Namensähnlichkeit. Williams plant, die Marke P.INC für Merchandising-Artikel wie Kleidung, Kosmetik, Poster und sogar Rucksäcke zu verwenden. Auch Tonaufnahmen sollen unter dem Label P.INC Records vertrieben werden. Doch die Sängerin Pink und sogar die Modemarke Victoria's Secret, die seit Jahren unter dem Namen PINK Dessous und Bekleidung verkauft, sehen eine potenzielle Verwechslungsgefahr.
Sängerin Pink meint, falsche Aussprache der Marke kann zu Verwirrungen führen
Laut Pinks Anwälten könnte die Ähnlichkeit der Namen zu „Verwirrung, Irrtümern und Täuschungen“ führen. Pink argumentiert, dass die Leute eher „pink“ statt „peee-inc“ sagen würden, was zu Verwirrungen führen könnte.
Pharrell Williams hat bisher keine Stellungnahme zu dem Streit abgegeben.
Doch während dieser Markenstreit noch nicht beigelegt ist, zeigt er einmal mehr, dass auch hinter den Kulissen der Musikindustrie harte Kämpfe um Markenrechte geführt werden.
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