Extra Ausgabe! Die neuesten Nachrichten!
Mein Gott!!
Verdammt nochmal?
Sie haben ein weiteres Opfer gefunden, aber ohne Überlebenschance!
Das hat zwar seinen Mörder gesehen, kann aber nicht mehr aussagen.
Mord Mord!
So wie’s am Tatort aussah, müssen es mindestens zwölf Täter gewesen sein,
aber die Polizei glaubt, es waren nur zwei!
Vielleicht haben sie russsisch gesprochen, keine Ahnung!
Mord in der Rue Morgue!!!
Sie haben kein Fenster eingeschlagen oder Türen aufgebrochen.
Die einzigen Spuren: Blut auf der Fensterbank und ein Rasiermesser auf dem Fußboden.
Der eine hat einen Streit gehört – der andere einen Aufprall.
Gestohlen wurde nichts - weder Juwelen noch Geld.
Dafür haben sie aber die Möbel kurz und klein geschlagen.
Mord in der Rue Morgue!!!
Nach Abwägung aller Tatsachen, komme ich zum Schluss
Es handelt sich hier nicht um ein Verbrechen –
der Mord ist nur eine Illusion.
Andererseits sind die toten Körper aber Realität –
und nicht durch Geister zerstört worden.
Aber, was immer auch geschehen ist,
es muss innerhalb weniger Minuten passiert sein.
Die Polizei hat ein Problem –
sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen.
Trotzdem müssen sie einen Verdächtigen finden, um ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können. Aber offensichtlich tappen sie im Dunkeln.
Der Täter war kein gewöhnlicher Mensch.
Er muss ihnen direkt vor ihren Augen durch die Finger geschlüpft sein.
Sie fanden die Mutter in der Mitte des Zimmers, und ihre Tochter, grässlich verstümmelt und festgeklemmt im Schornsteinrohr. Ein entsetzlicher Anblick!
Die Polizei kommt nicht weiter! Sie weiß nicht, was sie tun soll.
Sie haben sogar versucht, über ein Medium Kontakt zur Totenwelt aufzunehmen. Dabei ist aber nicht heraus gekommen.
Sie können tun, was sie wollen, sich in Schweigen hüllen oder blinden Aktionismus betreiben. Sie versuchen ein Motiv für diesen Mord zu finden,
müssen aber feststellen, dass sie erst am Anfang stehen.
Sie haben die ganze Nachbarschaft abgeriegelt, niemand kommt mehr durch.
Kein Fußabdruck, kein Schuh.
Ein Rätsel.
Ein sinnloses Stochern, wie mit der Stange im Nebel.
Nach gründlicher Überlegung komme ich zu dem Schluss:
Die klaren Fakten übersteigen das Maß unserer Vorstellungskraft.
Wie war eine Flucht möglich, wenn das Türschloss unversehrt blieb?
Obwohl ein Motiv nicht erkennbar war, wurde dennoch das Rätsel gelöst.
Bei klarem Verstand - und unter Ausschluss aller Eventualitäten,
stelle ich fest – so wahr, wie mein Name August Dupin ist:
der Verbrecher war ein Orang Utan!
Mein Gott, verdammt nochmal! Ein Orang Utan?
Ein Tier, dass sich aus der Gewalt seines Herren befreit hat.
Der Versuch, es wieder einzufangen war vergeblich!
Das Tier war schneller!
Durch ein Fenster gelangte es in’s Haus und fand das geöffnete Rasiermesser. Durch die Geräusche des Tieres alarmiert, begannen die Frauen in Panik und Todesangst zu schreien.
Da fiel es über sie her und entstellte ihre Körper bis zur Unkenntlichkeit.
Der Fingerabdruck, der gefunden wurde, war nicht menschlich!
Es war der - des Mörders: Ein Orang Utan!
Mord in der Rue Morgue!
Alles scheint möglich und die Polizei ist aus dem Schneider.
Sie konnten das Geheimnis zwar nicht lüften, wollen die Akten aber schließen.
Doch der Täter ist noch immer auf der Flucht und hält sich versteckt .
Dann haben sie eines Tages einen Verdächtigen festgenommen.
Ihre Arbeit war fast getan, und sie dachten, alles sei vorüber –
bis der nächste Mord geschah.
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