Ab und zu denk ich an die Zeit,
als wir zusammen waren.
Als du gesagt hast:
„Ich bin so glücklich, ich könnte jetzt sterben.“
Hab mir eingeredet,
dass du genau die Richtige für mich bist,
obwohl ich mich in unserer Zweisamkeit so einsam fühlte.
Aber es war eben Liebe
und der Schmerz sitzt immer noch tief.
Es gibt eine Art Traurigkeit,
von der man abhängig werden kann,
bis man am Ende doch aufgibt.
Es ist immer das Ende.
Als wir schließlich rausfanden,
dass das mit uns keinen Sinn macht,
da hast du zwar gesagt,
dass wir Freunde bleiben würden.
Aber ehrlich gesagt war ich froh,
dass es vorbei war.
Aber – musstest du mich so komplett aus deinem Leben schmeißen?
Wie wenn das alles nie passiert und wie
wenn das mit uns NICHTS gewesen wäre.
Ich meine, nicht dass ich deine Liebe noch brauchen würde
aber du behandelst mich wie einen Fremden
und das ist wirklich brutal, weißt du?
Warum hast du so getan,
als ob wir uns in Freundschaft trennen?
Um dann deine Freunde vorbeizuschicken,
die deine Sachen holen
und deine Handynummer zu ändern.
Ich glaube, das brauch ich alles nicht
und jetzt bist du einfach eine ehemalige Bekannte.
Frau:
Ab und zu denke ich daran, wie oft du mich belogen hast
und mir auch noch das Gefühl gegeben hast, dass ich schuld bin.
Ich hab keinen Bock so zu leben,
immer jedes einzelne Wort von dir zu interpretieren.
Du hast gesagt, dass du loslassen kannst
und dass du nicht an einer festhältst,
die du von früher kanntest...
Aber – musstest du mich so eiskalt aus deinem Leben schmeißen?
Wie wenn nie das alles nie passiert und wie
wenn das mit uns NICHTS gewesen wäre?
Ich meine, nicht dass ich deine Liebe noch brauchen würde
aber du behandelst mich wie einen Fremden
und jetzt bist du einfach irgendeine, die ich mal gekannt habe.
Die größten Hits und ihre Geschichte mit SWR3 Musikredakteur Matthias Kugler. Hier die Podcast-Folge zu „Somebody That I Used To Know“ anhören: