Als ich 7 Jahre alt war,
Hat meine Mutter zu mir gesagt:
„Sieh zu, dass du Freunde hast.
Sonst wirst du ganz schön allein sein.“
Da war ich 7.
Es war eine große, große Welt, damals.
Aber nicht so groß wie wir. Haben wir gedacht.
Wir haben uns gegenseitig angestachelt,
um möglichst schnell zu sehen, wo die Grenzen sind.
Mit 11 haben wir Gras geraucht
und brennenden Fusel getrunken
Und weil wir nicht gerade reich waren,
haben wir halt versucht, ein bisschen Kohle zu machen.
Als ich 11 war, sagte mein Vater zu mir,
Sieh zu, dass du eine Frau findest.
Sonst wirst du am Ende ziemlich allein sein.
Da war ich elf.
Ich hatte immer diesen Traum,
den auch mein Vater schon hatte.
Deshalb habe ich angefangen,
Songs zu schreiben und Geschichten zu erzählen.
Aber mir ging es nie um den Ruhm,
das hat mich eigentlich immer gelangweilt.
Wichtig waren mir immer nur diejenigen,
die mir wirklich nahe sind.
Als ich 20 war, kannte jeder meine Geschichte.
Noch vor Sonnenaufgang. Als mein Leben ein einsames war.
Da war ich 20.
Ich habe meine Ziele immer vor Augen,
Scheitern kommt nicht in frage.
Denn ich weiß,
auch eine kleine Stimme kann mächtig Krach machen.
Und ich habe meine Jungs an meiner Seite.
Also die, auf die ich zählen kann.
„Wir sehn uns noch.
Und sollte ich schon weg sein, dann bis später, Mann.“
Als ich 20 war,
Habe ich über alles geschrieben, was ich vor mir sah.
Da war ich 20.
Und es dauert nicht mehr lange,
Dann sind wir 30.
unsere Songs haben sich gut verkauft.
Wir sind viel rumgekommen in der ganzen Welt.
Und es läuft immer noch.
Auch wenn wir bald schon 30 sind.
Und ich lerne immer noch dazu.
Mein Mädchen hat mir Kinder geschenkt.
Denen ich dann all meine Songs vorsingen kann.
Und meine Geschichten erzählen.
Die meisten meiner Jungs sind immer noch da.
Einige warten immer noch auf den großen Durchbruch.
Und einige musste ich auf dem Weg zurücklassen.
Tut mir leid, mein Bruder, immer noch.
Denk immer dran, was wirklich wichtig ist im Leben.
Dann geht es auch dir besser.
Ich habe einen Mann mal sehr glücklich gemacht,
Mit einem einzigen Brief.
Ich hoffe, meine eigenen Kinder kommen mich besuchen,
ein, zweimal im Monat.
Jetzt dauert es nicht mehr lange.
Dann werde ich 60.
was werde ich dann wohl denken?
Wie kalt die Welt geworden ist ?
Oder werde ich dann viele Kinder um mich herum haben,
die mich dann wärmen können.