Ich vertraue grundsätzlich keinem Narzissten.
Deshalb spiel ich mit ihnen, wie auf einer Violine.
Und das schüttel ich aus dem Handgelenk.
Für jede Lüge, die ich ihnen auftische, erzählen sie mir drei.
So funktioniert das in der Welt
und jetzt bin ich alles, an das er denken kann.
Ich spüre die Flammen auf der Haut,
blutrote Farbe auf meinen Lippen.
Wenn ein Kerl Scheiße labert,
schulde ich ihm gar nichts.
Ich bereue nicht ein Fitzelchen,
er hat es doch kommen sehen.
Jetzt sagen wieder alle – sie war so böse.
Aber warum fühlt es sich dann so gut an?
Ich hab noch nie so viel Spaß gehabt.
Und ich würde es immer wieder machen, wenn ich könnte.
Denn es hat sich richtig gut angefühlt.
Playboys vertraue ich auch nicht,
aber sie lieben mich.
Deshalb lasse ich sie durch die ganze Welt fliegen
und im Glauben, dass sie mich gerettet haben.
Und sie blicken nie,
was als Nächstes kommt.
So läuft's aber in der Welt.
Verlasse, bevor du verlassen wirst!
Ich spüre die Flammen auf meiner Haut
Er sagt: Gutes musst du immer behalten.
Aber wenn er dann irgendwo meinen Namen fallen lässt ,
dann schulde ich ihm nix mehr,
und wenn er dann auch noch mein Kleingeld ausgibt,
dann kriegt er was er verdient.
Sie lieben es, Hexen zu verbrennen,
auch wenn du gar keine bist.
Da stehen sie mit ihren Mistgabeln,
und ihren „Beweisen“ und all ihren Gründen.
Aber wenn es dann sein muss,
dann zündet doch den Scheiterhaufen unter mir an…