Fünfter Stock, ein Apartment unterm Dach,
über der Lagerhalle.
der jüdische Vermieter fragt nach der Miete.
Die Bodega unten im Neonlicht.
Schon seit Wochen bin ich nicht mehr aus dem Bett gekommen.
Ich habe sie rausgeekelt, damit hier Ruhe ist.
Manchmal will man einfach nur alleine sein.
Und dann dieses ständige Auf und Ab (mit mir),
in diesem Loch,
wo ich Dinge durch die Gegend trete.
Es macht mich selber fertig,
manchmal liegen die Nerven blank.
Und jetzt die Chance, die kommt vielleicht nur einmal im Leben.
(Komm), weck die Toten auf und träume von Engeln, Sündern, Heiligen.
Der Dealer hat die 21, das ist Brooklyn oder vielleicht auch einfach nur Schicksal.
Nimm die Waffe runter, die Tasche, und leg sie weg.
Du hast (zum Glück) deine Augen weit geöffnet,
genau in diesem Moment, der dich retten könnte.
Und du gehst einfach.
Die blaue Sonne geht auf, halb zwölf, du wachst auf.
mit Kopfschmerzen, die seit Monaten hinter deiner Stirn hämmern.
Aber etwas ist anders, ein heißer Indian Summer.
Es kommt Leben in diesen Körper im Kofferraum.
Hilf mir!
Ich brauche eine Stimme, (die zu mir spricht).
Ich brauch einen Grund (zu leben).
Und was ich jetzt wirklich nicht gebrauchen kann,
ist Qualm in meinen Lungen!
Rein mit dem Zeug in die Toilette,
ein Strudel runter in die Freiheit,
der Fußboden im Badezimmer, ein Tempel für manche.
Kaum zu glauben, aber sie ist da.
Eine einmalige Chance
ich geh auf die Knie...