Deinen Schmerz kann ich dir nicht nehmen.
Kann nicht rückgängig machen, was passiert ist.
Kann den Regen nicht wieder hinaufschicken.
Ich kann deine Tränen nicht für dich weinen.
Kann die Zeit nicht zurückdrehen,
Gesagtes nicht unausgesprochen machen,
in deinem durchgeknallten Leben.
Wenn ich es könnte, würde ich es sofort machen.
Aber was ich dir geben kann,
sind Liebe und offene Arme.
Wenn du keine Lust hast,
schon wieder fertiggemacht zu werden,
wenn dein Glaube schwindet
und jede Tür, vor der du stehst, sich schließt.
Wenn du den Himmel verfluchst,
wenn du Gott vorwirfst,
dass das doch wieder mal nur ein Scherz sein kann
und wenn du in den Spiegel schaust
und denkst: Mein Leben ist vorbei.
Dann sind meine Arme weit geöffnet.
Ich will einfach für dich tun,
was du immer für mich getan hast.
Darum lass mich der Boden unter deinen Füßen sein.
Du weißt, wo du mich findest.
Laut und deutlich
wirst du mich sehen,
wirst du mich spüren.
Du weißt, wo du mich findest
mit weit geöffneten Armen.