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Isabel Gebhardt
Isabel Gebhardt

Was tun, wenn man auf einer einsamen Insel im Pazifik strandet? Drei Schiffbrüchige hatten da eine Idee – mit großem Erfolg.

Nachdem sie auf der Insel festsaßen, überlegten sie sich mit Palmwedeln einen Hilferuf zu senden. Sie schrieben „HELP“ (dt.: Hilfe) in den Sand. Das hat funktioniert! Der Palmwedel-Schriftzug brachte ihre Retter auf die richtige Spur.

Schiffbruch: So wurden die Männer gerettet

Die Männer um die 40 Jahre waren laut der US-Küstenwache am Ostersonntag mit einem Boot zum Fischen aufgebrochen. Dann ging allerdings der Motor des Schiffs kaputt und sie landeten auf der Insel. Nachdem Verwandte sie als vermisst gemeldet hatten, begann die US-Küstenwache mit ihrer Suche. Auf der Insel Pikelot, die zu Mikronesien gehört, entdeckten sie schließlich den Hilferuf aus Palmwedeln.

Die US-Küstenwache sprach von einem „bemerkenswerten Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden“. Der Einfallsreichtum sei ausschlaggebend dafür gewesen, dass die Rettungskräfte die Schiffbrüchigen gefunden hätten.

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Nachrichten ARD-Korrespondentin Nina Barth: So haben die Männer überlebt!

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US-Marine und US-Küstenwache haben gestrandete Schiffbrüchige auf einer unbewohnten Insel im Pazifik gerettet. Die drei Männer hatten das Wort „Help“ – Hilfe – in den Sand geschrieben.

Der US-Sender CNN berichtet außerdem noch von einer Überraschung bei der Rettung: Einer der Retter stellte sich demnach als entfernter Verwandter der Schiffbrüchigen heraus. 

Mikronesien: Nicht die erste Rettungsaktion auf der Insel

Übrigens: Es ist laut der New York Times nicht die erste Rettungsaktion dieser Art auf der kleinen Insel Pikelot. Vor knapp vier Jahren wurden drei vermisste Segler dort gefunden – nachdem sie eines riesiges SOS in den Sand gemalt hatten.

Auch dieser Segler malte ein großes SOS in den Sand:

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