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Alicia Tedesco
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Christian Kreutzer
Christian Kreutzer

Sportlich: Um auf alles vorbereitet zu sein, übt die Schweizer Luftwaffe einen sehr speziellen Stunt. Wir zeigen euch Bilder und Videos!

Die Schweiz hat am Mittwoch Kampfjets auf einer Autobahn starten und landen lassen. Gegen 10 Uhr landete der erste Jet, die anderen drei folgten bald darauf. Kurz nach Mittag starteten die Kampfjets nacheinander wieder in die Luft. Das Schweizer Militär hat so geübt, wie es im militärischen Ernstfall schneller und flexibler agieren kann.

Wo das Ganze stattgefunden hat, seht ihr hier – klickt euch durch unsere Bildergalerie!

Übung der Schweiz lief gut

Für die Übung wurden auf einer drei Kilometer langen Strecke der Autobahn A1 unter anderem die Leitplanken demontiert. Zudem ist die Autobahn A1 zwischen Avenches und Payerne südlich des Neuenburgersees vom 4. Juni um 21 Uhr für maximal 36 Stunden gesperrt. Peter Merz, der Luftwaffenkommandant, hat die Übung überwacht. Er sagt:

Bin sehr zufrieden und stolz auf meine Leute, die es vollbracht haben.

Wie die Aktion gelaufen ist, seht ihr hier:

Autobahntrick soll Schweizer Kampfjets im Angriffsfall aus der Schusslinie nehmen

Das Manöver hat landesspezifische taktische Gründe: Die Luftwaffe sei mit ihrem Material bisher auf nur drei Militärflugplätze konzentriert, so die Luftwaffe in einer Mitteilung. Das mache sie zu einem leichten Ziel für gegnerische Waffensysteme. Deshalb probe die Schweiz, wie sie Soldaten und Material innerhalb kürzester Zeit im ganzen Land verteilen kann.

Seit den 70ern und bis in die frühen 90er Jahre hat die Schweiz das regelmäßig geprobt:

Der #Bundesrat lässt im Sommer Teile der #A1 für Flugübungen der #Luftwaffe sperren. Damit soll das Verteidigungsdispositiv der Luftwaffe überprüft werden. Das weckt Erinnerungen an die Vergangenheit.https://t.co/jghKoeQZfJ

Schweiz reagiert offenbar auf neue Konflikte in Europa

Dann war der Kalte Krieg vorbei, der Frieden brach aus und alle militärischen Bedrohungen schienen verschwunden. Jetzt dagegen ... na, ihr wisst ja:

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