- 3 Tipps, um am Bauch abzunehmen
- Bauchfett ist nicht gleich Bauchfett: Unterschied viszerales & subkutanes Fett
- Habe ich zu viel Bauchfett?
Wie kann ich Bauchfett verlieren?
Bevor wir zu den Tipps kommen, kurz ein kleiner Downer: Es ist nicht möglich, direkt an gewünschten Problemzonen wie dem Bauch abzunehmen – egal ob durch Ernährung oder Sport. ABER! Mit einfachen Tricks schaffen wir es nicht nur Bauchfett zu reduzieren, wir tun gleich unserem ganzen Körper und unserer Gesundheit etwas Gutes!
3 Tipps für Männer und Frauen, um am Bauch abzunehmen
Eine drastische und kurzweilige Lebensumstellung in Form von Diäten oder trendige 45-Tage-Challenges sind auf lange Sicht keine Erfolgsfaktoren für einen flachen Bauch. Eine langfristige Veränderung in der Ernährung und Lebensweise kann helfen, am Bauch abzunehmen. Der Vorteil: Wir müssen nicht viel ändern, um auf lange Sicht große Erfolge zu erzielen!
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Nach den Feiertagen müsstest du satt sein für die nächsten Wochen? Aber ein Dessert geht trotzdem immer noch rein. Woran liegt das und was steckt hinter dem Mythos „Dessert-Magen“?
Tipp 1: Bauchfett verlieren mit der richtigen Übung
Fett wird nicht in Muskelmasse umgewandelt. Durch Krafttraining wächst zwar der Muskel, das Fett muss allerdings zusätzlich erst einmal abgebaut werden. Und bis sich der Körper an den eingelagerten Fettreserven bedient, kann es sein, dass der Bauch erstmal „dicker“ erscheint. Denn die neugewonnen Bauchmuskeln drücken das Bauchfett weiter nach außen.
Damit der Körperfettanteil schneller sinkt, hilft es, Muskelmasse im ganzen Körper aufzubauen. Je mehr Muskelmasse der Körper besitzt, desto höher ist der Kalorienverbrauch und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fettdepots am Bauch verbrannt werden. Deshalb ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch effizienter nicht NUR den Bauch zu trainieren. Die Beinmuskulatur ist beispielsweise viel größer, sie verbraucht deshalb auch viel mehr Energie als die Bauchmuskeln.
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Mehr Sport, weniger Alkohol, gesünder kochen... Für alle, die sich mit ihren Neujahrsvorsätzen ab Februar schon wieder schwer tun: Wir haben Tipps, wie ihr sie durchhaltet!
Tipp 2: Schnell Bauchfett verlieren – geht das?
Wem es mit Training allein zu langsam mit dem Abnehmen am Bauch geht, kann zusätzlich noch an seiner Ernährung schrauben. Wer weniger Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, nimmt ab. Diejenigen von euch, die jetzt direkt an Hungern denken, können wir beruhigen: Weniger Kalorien haben nicht immer was mit Hungern zu tun.
Wer beispielsweise mehr Ballaststoffe wie Hülsenfrüchte in seine Ernährung einbaut, sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl. Bei vielen hilft es, Kohlenhydrate und Naschen zu reduzieren und dafür mehr Eiweiß und Gemüse zu sich zu nehmen. Ihr fühlt euch beim Thema Naschen ertappt? Dann könnte Intervallfasten eine Möglichkeit sein, um am Bauch abzunehmen. Wie ihr das einfach und schnell in euren Alltag integrieren könnt, erfahrt ihr hier:
16 Stunden fasten, 8 Stunden essen Was bringt Intervallfasten wirklich?
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Behaltet nur im Hinterkopf: Keine fancy Diät der Welt, die ihr nur wenige Wochen durchhaltet, ist besser als eine kleine Umstellung in eurer Ernährung, die ihr langfristig durchziehen könnt!
Was ihr besser nicht verlieren solltet, ist euren Geldbeutel. Doch es gibt einen Trick, wie der mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zurückgebracht wird:
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Tipp 3: Bauchfett verlieren mit weniger Stress & ausreichend Schlaf
Stress und zu wenig Schlaf können zu Heißhungerattacken führen. Wer sich zusätzlich müde durch den Tag kämpft, dem fällt es natürlich schwerer, Sport zu treiben. Doch wie viel Schlaf brauchen wir? Das ist tatsächlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Für alle, die zu müde zum Sportmachen sind, gibt es hier Tipps für einen erholsamen Schlaf.
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Richtig ausgeschlafen warst du gefühlt vor Monaten? Abends wälzt du dich stundenlang im Bett oder träumst vor einer Prüfung das Worst-Case-Szenario? Nicht verzweifeln!
Viszerales & subkutanes Fett: Bauchfett ist nicht gleich Bauchfett
Fett am Körper ist grundsätzlich nicht böse! Wir brauchen es sogar, beispielsweise, um unsere Temperatur zu regulieren, unsere Organe zu schützen und unsere Hormone zu regulieren. Doch auch hier gilt die Regel: Die Dosis macht das Gift. Zu viel Körperfett kann unseren Körper belasten. Unter anderem kann das Risiko für Bluthochdruck oder Diabetes steigen.
Subkutanes Fett: Das sichtbare Bauchfett
Nehmen wir zu viel Kalorien auf, landet es zunächst da, wo wir es sehen. Im Unterhautfettgewebe – auch subkutanes Fett genannt. Dieses Gewebe liegt über unserer Bauchmuskulatur. Allerdings ist das nicht der einzige Ort, an dem unverbrauchte Kalorien gelagert werden.
Viszerales Fett: Das innere Bauchfett
Fett, das sich um unsere Organe legt – das ist das viszerale Fett. Hört sich erstmal wie ein weiches Kissen an, das uns und unsere Organe schützt. Haben wir allerdings zu viel davon, könnte es eng im Bauch werden.
Habe ich zu viel Bauchfett?
BMI-Rechner, Waist-to-Height-Ratio oder das eigene Wohlbefinden: Das alles kann bei der Einschätzung der Frage, ob wir am Bauch abnehmen müssen, helfen. Wer auf Nummer sichergehen will, sollte unbedingt mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Gerade Vielsitzer mit weniger körperlicher Bewegung und einer unausgewogenen Ernährung können anfälliger für Risiken von Bauchfett sein – egal, ob übergewichtig oder nicht. Denn auch schlanke Menschen können zu viel viszerales Fett haben.