Wir haben 2025 in der SWR3 Redaktion wieder Buchtipps für euch gesammelt. Dieses Mal mit prominenter Unterstützung. Hier findet ihr alle Buchvorstellungen aus dem Radio!

Abends mal früher ins Bett gehen und im Buch versinken, morgens vor der Arbeit noch schnell ein paar Seiten lesen oder einfach an einem freien Tag der Leselust freien Lauf lassen – kennt ihr das? Dann haben wir hier den perfekten Nachschub an Lesestoff für euch.

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

In der Redaktion haben wir für euch Buchtipps für 2025 gesammelt, sodass euer Bücherjahr endlich starten kann.

Alle Buchtipps gibts hier für euch im Überblick:

Wenn ihr hören wollt, warum genau diese Bücher unsere Kollegen überzeugt haben, schaltet SWR3 ein und verfolgt den Lesetag:

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Bob Blume, der Netzlehrer, findet Lesen auch super. Warum, verrät er uns bei Instagram:

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Buchtipp von Simone Sarnow: „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig“

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Wie wäre mein Leben gelaufen, wenn ich mich an Punkt X, Y oder Z anders entschieden hätte? Diese Frage haben sich bestimmt viele schon gestellt. Auch die Hauptfigur in diesem Buch Nora Seed. Allerdings stellt sie sich diese Frage erst, als sie nach einem Selbstmordversuch zwischen Leben und Tod schwebt – in der Mitternachtsbibliothek. Einem Ort, an dem die Zeit stillsteht. Jedes Buch hier enthält eine von unendlichen Möglichkeiten, wie Noras Leben aussehen würde, hätte sie nur eine Klitzekleinigkeit anders entschieden. Und jedes davon, kann sie „ausprobieren“. Am Anfang ist eines dieser Bücher besonders dick: das, des Bereuens. Aber ist es das zu Recht?

Meine Lieblingssatz aus dem Buch:

Der einzige Weg zu lernen, ist zu leben.

So bin ich drauf gestoßen

Bei Büchern geht es mir ähnlich wie bei fast allem – wenn etwas so richtig gehypted wird, bin ich „raus“. Aber schon der Klappentext hat mich gepackt, also eben doch gelesen und festgestellt: Der Hype ist begründet.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Jedem, der sein Leben und seine Entscheidungen, Pläne, Träume und Ziele schon mal hinterfragt hat. Oder daran gezweifelt hat. Oder an sich selbst gezweifelt hat. Matt Haig schreibt:

Wir vergeuden zu viel Zeit damit, dass wir uns ein anderes Leben wünschen oder dass wir uns mit anderen Versionen unserer selbst vergleichen, wo es doch in fast jedem Leben gute und schlechte Zeiten gibt.

Matt Haig schafft es, auch in abgrundtief schmerzlichen Momenten mit Witz das Lächeln zurück zubringen. Mit Leichtigkeit philosophische Gedanken einzuflechten und neue Perspektiven aufzuzeigen. Klar, man weiß sehr schnell, wohin Noras Reise so geht und was sie „lernen“ soll ... aber das schafft Haig so unterhaltsam wie nachdenklich, dass ich nicht wollte, dass das Buch endet.

Infos zum Buchtipp Matt Haig: „Die Mitternachtsbibliothek“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe26,-
Taschenbuch12,99
E-Book9,99

Bernd Lechlers Buchtipp: „Umlaufbahnen“ von Samantha Harvey“

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Ein Tag an Bord einer Raumstation: der Alltag der Besatzung und ihre Experimente; ihre Träume im Schlafsack, nur eine Handbreit dünnes Metall vom kalten Weltraum entfernt; wie sie einen Taifun beobachten, der über die Erde zieht – und was ihnen durch den Kopf geht: Die Mutter einer Astronautin etwa stirbt auf der Erde, während sie da oben ist. Man lernt: es gibt Heimweh-Attacken, aber wohl zugleich auch eine Sehnsucht,  für immer im All zu bleiben. Und: schon mal bedacht, dass so eine Station die Erde 16-mal am Tag umrundet und deshalb für das Team auch 16-mal am Tag die Sonne auf- und untergeht? Trotzdem ist es ein durch und durch poetisches Buch, das einen wirklich mitnimmt: Obwohl nicht viel „passiert“, ist man gut 200 Seiten lang in einer Ausnahmesituation.

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

So gesehen ist es eher wie Surfen, und in diesem Moment schaust du etwas genauer nach unten, als wolltest du überprüfen, dass die Erde und ihre Meere nicht nur ein Traum oder Wunderkind, und da ist sie wieder, die Erde, dreht sich blau, Wolken jagen über sie hinweg, sie wirkt unwahrscheinlich weich im Vergleich zu den Traversen des Raumschiffs, an denen du dich entlanghangelst.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Allen, die manchmal nachts in die Sterne schauen und bewegt sind davon. Und Elon Musk vielleicht: Er würde sich verstanden fühlen in seinem Drang, zum Mars zu kommen, aber vielleicht würde er auch verstehen, dass wir uns zuerst um die Erde kümmern müssen.

Infos zum Buchtipp Samantha Harvey: „Umlaufbahnen“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe22,-
E-Book18,99

Buchtipp von Michael Wirbitzky: „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Oscar, ein 16-jähriger, arrroganter Mathe-Überflieger trifft im Uni-Hörsaal auf Moni. Die ist 53, trägt High Heels, deutlich zu knalligen Lippenstift und hat alle Hände voll zu tun mit ihrer schrägen Familie und den drei Enkeln. Auch sie will Mathe studieren. Echt jetzt? Oh ja!

Mein Lieblingssatz aus dem Buch

Mathematik hatte keinen Numerus clausus, weshalb in der Einführungswoche in den Hörsälen Menschen saßen, die zum Zählen ihre Finger nahmen.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Alllen die Spaß an Situationskomik haben und an einer starken Frau, die sich einen Traum erfüllen will.

Infos zum Buchtipp Alina Bronsky: „Pi mal Daumen“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe24,-

Julia Buchmaiers Buchtipp: „Mein Leben in deinem“ von Jojo Moyes

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Der Originaltitel des Buches heißt übersetzt: „In den Schuhen eines anderen“ und genau darum gehts: Sam hat eigentlich Probleme genug, ihr Mann verkriecht sich nach dem Tod seines Vaters, ihr Chef schikaniert sie, das Geld ist knapp und dann kommt sie aus dem Sportstudio auch noch mit der falschen Tasche nach Hause. Darin: Eine Chanel-Jacke und ein superteures Paar Designer-Heels. Denn die Tasche gehört eigentlich Nisha, die in einer ganz anderen Welt lebt. Im Penthouse mit begehbarem Kleiderschrank und ihrem reichen Mann. Dem diese Schuhe aus irgendeinem Grund super wichtig sind?! Nisha macht sich also auf die Suche nach Sam (und den Schuhen), gibt sich dafür sogar mal kurz als Zimmermädchen aus. Und findet etwas, was sie noch nicht kannte: ganz besondere Solidarität unter Frauen.

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

Nisha Cantor, eine Frau, die es seit fünfundzwanzig Jahren gewohnt war, dass man sich nach ihr umdreht, hat ein billiges schwarzes Oberteil und Polyesterhosen angezogen, sich eine Dienstmädchenschürze umgebunden und ist hinter dieser Kluft vollständig verschwunden.

So bin ich drauf gestoßen:

Ich hatte gerade so überhaupt keine Zeit für ein neues Buch (und noch circa drei ungelesene im Regal), aber das hier ist mir ständig irgendwo begegnet – im Schaufenster beim Buchladen um die Ecke, im Onlineshop, auf Instagram. Als ich es dann sogar am Flughafen in Edinburgh (!) entdeckt habe und zufällig noch genau die passende Summe Pfund übrig hatte (!), dachte ich mir: Das ist ein Zeichen!!! Und ich habe es nicht bereut. 

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Allen, die mal wieder einen kleinen Reminder brauchen, ...

  • dass wir in andere Menschen (leider) nicht reingucken können.
  • dass Geld allein auch nicht glücklich macht (und das Leben auch nicht weniger kompliziert).
  • dass Frauen noch so viel öfter einfach mal zusammenhalten sollten, statt sich gegenseitig wegen Äußerlichkeiten sofort abzustempeln.
  • dass wir alle viel öfter mal „in die Schuhe eines anderen“ schlüpfen sollten.

Und allen, die auch bei so einer Geschichte rund um Freundschaft und Zusammenhalt so einen Mini-Krimi-Aspekt toll finden. Ich habe mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, was jetzt mit diesen Schuhen ist?! Und wann und wie der große Knall kommt. War dann tatsächlich ziemlich überraschend …

Infos zum Buchtipp Jojo Moyes: „Mein Leben in deinem“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe25,-
Taschenbuch16,-
E-Book9,99

Linda Molitors Buchtipp: „Söhne großziehen als Feministin“ von Shila Behjat

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Shila Behjat ist eine Journalistin mit deutschiranischen Wurzeln und hat in ihrem Leben viel Erfahrung mit Sexismus gemacht. Immer wieder wurde sie aufgrund ihres Geschlechts von Männern herabgesetzt oder unterschätzt. Jetzt ist sie Mutter von zwei Söhnen und sieht sich damit konfrontiert, dass sie jetzt Männer großzieht – die es auf der einen Seite mal besser machen sollen, auf der anderen Seite aber auch gleichberechtigt sein sollen und bei allem Feminismus und aller Frauen-Power auch ihr Potenzial ausschöpfen sollen, und das vorurteilsfrei. Auch wenn der Titel nach „Erziehungsratgeber“ klingt – das ist es gar nicht! Es ist eher eine persönliche, sehr authentische Geschichte mit tollen Denkanstößen.

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

Wir erziehen unsere Töchter dazu, Stereotype zu bekämpfen – aber wir tun nicht dasselbe für unsere Jungs.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Feminismus hat kein Geschlecht. Allen Müttern, Vätern und die, die es noch werden wollen.

Infos zum Buchtipp Shila Behjat: „Söhne großziehen als Feministin“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe23,-

Matthias Kuglers Buchtipp: „Grönemeyer“ von Michael Lentz“

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

„Grönemeyer“ ist keine gewöhnliche Rock-Star-Biografie, sondern eher eine umfassende Gesamtdarstellung seines Lebens und insbesondere seiner Musik. Der Autor Michael Lentz ist nicht nur mit Herbert Grönemeyer befreundet, sondern im Hauptberuf Schriftsteller, Literaturprofessor in Leipzig und auch selbst Musiker. Das bedeutet: Er dringt sehr tief, analytisch und detailliert in das Werk des Pop-Stars ein. Wie schreibt Grönemeyer seine Songs? Welche Rolle spielt die Verknüpfung von Text und Musik? Wie arbeitet er im Studio? Wie gelingen ihm diese poetischen und einzigartigen Lyrics? Was ist das Geheimnis seines jahrzehntelangen Erfolges? Entstanden ist diese Biografie in zahlreichen Gesprächen zwischen den beiden. Dadurch entsteht bei aller Intellektualität eine erstaunliche Nähe und Wärme, die man diesem Buch am Anfang gar nicht zugetraut hätte.

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

Herbert Grönemeyer vertont keine Texte, sondern vertextet Musik.

So bin ich drauf gestoßen:

Ich habe in den letzten Jahren nach längerer Pause wieder vermehrt Live-Konzerte von Herbert Grönemeyer besucht und mich dabei nicht nur gut unterhalten, sondern auch oft tief berührt gefühlt. Am Ende hatte ich viele offene Fragen, deren Antworten ich gerne in einem guten Buch nachgelesen hätte, da er selbst immer weniger Interviews gibt. Wenige Monate später erschien „Grönemeyer“. Michael Lentz war so freundlich, die meisten meiner Fragen damit beantwortet zu haben.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Allen Grönemeyer-Fans und denjenigen, die wirklich verstehen wollen, warum er einer der größten, wenn nicht sogar unser größter deutscher Popstar ist. Man muss sich auf dieses Buch einlassen, sich vertiefen und Zeit dafür nehmen. Es geht nicht um munter aneinandergereihte unterhaltsame Anekdoten (obwohl es die auch gibt), sondern um ein tiefes Verständnis seiner Kunst. Absolut lesenswert.

Infos zum Buchtipp Michael Lentz: „Grönemeyer“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe28,00
E-Book19,99

Mensch“, „Männer“ und „Zeit, dass sich was dreht das sind wohl die berühmtesten Songs von Grönemeyer, deren Geschichte und Hintergrund Matthias Kugler einmal angeschaut hat. Welche Hits unsere Zeit noch geprägt haben und warum, verrät euch Matthias Kugler auch im Podcast „Die größten Hits und ihre Geschichte“.

Buchtipp von Kristina Hortenbach: „Iowa“ von Stefanie Sargnagel“

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Die Autorin verbringt einige Zeit in einem Ort in Iowa, wo sie als Gastdozentin Unterrichtsstunden für Studenten halten soll. Aber sie hat noch genügend Zeit, um sich Iowa anzusehen, am Schluss auch Kalifornien und all die absurden Menschen, Geschäfte und Lebensgewohnheiten kennenzulernen. Mit dabei ihre ältere Freundin mit ihren trockenen Kommentaren, die in einer Band spielt und die Autorin ständig aufzieht als typische Millennial. Es ist also nicht nur ein Roadtrip durch Amerika, sondern auch eine Generationen- und Freundinnengeschichte.

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

Das weibliche Genie ist immer allein, und wenn Männer sagen, sie stünden auf Frauen mit Humor, meinen sie in der Regel, die Frauen sollen über ihre Witze lachen und nicht witziger sein als sie.

So bin ich drauf gestoßen:

Ich bin immer auf der Suche nach lustigen Büchern. Von Stefanie Sargnagel hatte ich gehört, aber noch kein Buch gelesen. Dann stand sie auf der Longlist zum deutschen Buchpreis, da wurde ich neugierig, wie es ein unterhaltsames Buch auf diese Liste schaffen kann.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Jedem, der sich für die USA, speziell Iowa interessiert, der nicht die schwere Lesekost sucht, sondern sich unterhalten und auch mal lachen möchte beim Lesen. Und der gerne Fußnoten liest – darin stehen meist die Kommentare der Musikerfreundin!

Infos zum Buchtipp Stefanie Sargnagel: „Iowa“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe22,-
Taschenbuch14,-
E-Book17,99

Buchtipp von Basti Müller: „Das Fest“ von Lucy Fricke

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Der einst gefeierte Filmregisseur Jakob glaubt, alles verloren zu haben. Seine Karriere ist vorbei, seine letzte Beziehung über zehn Jahre her, er fühlt sich alt, der Körper ist schwach und der Kopf ohne Ideen. Es gibt nichts zu feiern, verkündet er am Morgen seines 50. Geburtstages. Aber seine beste Freundin Ellen ist anderer Meinung. Sie schenkt ihm eine Badehose und schickt ihn auf eine Reise durch seine Vergangenheit. 

Mein Lieblingssatz aus dem Buch: 

Immer mehr Kerzen, immer weniger Puste.

So bin ich drauf gestoßen

Selbst empfohlen bekommen, erstmal verschenkt, alle Beschenkten begeistert, selbst gelesen :) 

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Allen, die älter werden :) und allen, die dabei 138 Seiten Optimismus gebrauchen können. 

Infos zum Buchtipp Lucy Fricke: „Das Fest“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe20,-
E-Book16,99

Buchtipp von Franziska Ehrenfeld: „Die Furien“ von Elizabeth Flock

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Elizabeth Flock porträtiert drei Frauen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie Gewalt gegen Frauen bekämpfen.

Brittany Smith aus dem US-Staat Alabama tötete den Mann, der sie in ihrem Haus vergewaltigt haben soll und kämpft vor Gericht gegen eine Verurteilung. Angoori Dahariya führt eine Gruppe von Frauen in Indien an, die Opfer häuslicher Gewalt rächt. Und Çiçek Mustafa Zibo kämpft mit tausenden Frauen gegen den „Islamischen Staat“ in Syrien.

Flock erzählt keine reinen Opfergeschichten. Sie zeigt Frauen, die mitunter tödliche Gewalt anwenden, weil die Institutionen, die sie schützen sollten, versagen. Und sie zeigt, mit welchen Konsequenzen Frauen dann rechnen müssen.

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

An unserem letzten Tag bat Çiçek mich, das Buch möglichst schnell fertig zu schreiben. Sie hatte Sorge, getötet zu werden, ehe sie es lesen konnte.

Die Autorin nimmt sich sonst sehr zurück. An der Stelle wird dann richtig deutlich, dass sie nicht nur irgendwelche Geschichten erzählt – sondern, dass es die Frauen, von denen sie schreibt, wirklich gibt und, dass sie auch heute noch Ängste und Sorgen haben. Çiçek ist da richtig lebendig für mich geworden.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Allen, die sich für juristische und ethische Frage oder Feminismus interessieren. Und auch allen Menschen, die glauben, dass man Feminismus heute nicht mehr braucht und dass Frauen schon gleichberechtigt seien.

Außerdem braucht man starke Nerven. Triggerwarnung: (sexualisierte) Gewalt

Infos zum Buchtipp Elizabeth Flock: „Die Furien“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe28,-
E-Book22,99

Buchtipp von Sascha Zeus: „Das Kalendermädchen“ von Sebastian Fitzek

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Das passiert so grob:

Olivia Rauch hat vor elf Jahren Alma adoptiert. Alma ist lebensgefährlich erkrankt und ihre Adoptivmutter sucht jetzt für eine Knochenmarkspende Almas biologische Eltern. Bei dieser Suche stößt sie auf das Kalendermädchen. Das ist der Legende nach, eine junge Frau, die vor Jahren zur Weihnachtszeit von einem Psychopathen mit einem Adventskalender des Grauens gequält wurde. Aber die Legende ist gar keine Legende.     

Mein Lieblingssatz aus dem Buch:

Jeder Mensch kämpft einen inneren Kampf, von dem du nichts weißt. Sei freundlich. Zu jedem.

Ist ein Zitat des schottischen Autors Ian MacLaren und steht im Nachwort.

So bin ich drauf gestoßen:

Ich hatte noch nie ein Buch von Sebastian Fitzek gelesen und wollte wissen, warum der Mann so erfolgreich ist.

Wem würde ich das Buch empfehlen?

Außer Fitzek-Hardcore-Fans niemandem.

Infos zum Buchtipps Sebastian Fitzek: „Das Kalendermädchen“
FormatPreis in €
Gebundene Ausgabe25,-
E-Book19,99

Promi-Buchtipps

Wir haben noch zwei ganz besondere Buchtipps on top für euch: Judith Rakers und Ariana Barborie vom Podcast „Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet“ haben uns ihre Buchtipps verraten:

Buchtipp von Judith Rakers: „Man kann auch in die Höhe fallen“ von Joachim Meyerhoff

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Lesetag 2025 Judith Rakers und ihr Buchtipp 2025

Dauer

Judith Rakers vom Podcast „Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet“ hat uns ihren Buchtipps verraten.

Buchtipp von Ariana Barborie: „Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky

Buchtipps aus der SWR3 Redaktion

Lesetag 2025 Ariana Barborie mit ihrem Buchtipp 2025

Dauer

Ariana Barborie vom Podcast „Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet“ hat uns ihren Buchtipp verraten.

  1. „Happy birthday“ in besser 🎂 Lustige Whatsapp-Sprüche zum Geburtstag – da lacht das Geburtstagskind!

    Keine Idee, wie du kreativ gratulierst? Hier gibts lustige Sprüche, die du zum Geburtstag per Whatsapp an Familie und Freunde schicken kannst. Jetzt inspirieren lassen!

  2. Kuss-Fail, Musk-Geste, Phoenix-Panne, #democrats Die verrückten 24h nach Trumps Amtsantritt

    Ein Dolmetscher, der mit einem Ausraster für Aufsehen sorgt und eine Geste von Elon Musk. Die ersten 24 Stunden nach Trumps Amtsantritt hatten es schon in sich.

  3. Lkw durchbricht Mittelleitplanke Unfall auf A81 bei Böblingen: Deshalb war die Autobahn gesperrt

    Auf der A81 bei Böblingen hatte es am Dienstagmittag einen Unfall gegeben. In beiden Fahrtrichtungen gab es erhebliche Verkehrsbehinderungen. Das ist passiert:

  4. Gewinnspiel für alle auf dem Bau Alle Handwerker aufgepasst: Wir haben etwas für euch! 📻

    Bald ist nicht mehr die Kreissäge das lauteste Gerät auf der Baustelle: In Zukunft dreht ihr einfach euer neues Baustellenradio auf (ist auch unterhaltsamer)! So sichert ihr euch eines.