Über 1.000 Euro für den Schädlingsbekämpfer bezahlt – und das Wespennest hängt am Ende immer noch am Balkon. Das hat gerade eine Frau in Iserlohn in Nordrhein-Westfalen erlebt. Leider nicht der einzige Fall, bei dem Menschen von vermeintlichen Schädlingsbekämpfern reingelegt wurden.
Immer mehr Schädlings-Betrüger unterwegs
Diese Fake-Schädlingsexperten vermehren sich gerade offenbar mindestens so schnell wie die Wespen auf unseren Balkonen und in unseren Gärten. Steffi Klotz vom Bundesverband der Schädlingsbekämpfer in Essen bekommt gerade immer mehr Nachrichten von Kunden, denen so etwas passiert ist.
Gefakte Google-Rezensionen Marketing-Agentur verrät: So werden Bewertungen gekauft
Nur positive Bewertungen im Internet? Wir haben mit einer Agentur gesprochen, die positive Bewertungen verkauft. Warum dieses Geschäftsmodell aber mindestens fragwürdig ist und was wir selbst dagegen tun können, erfahrt ihr hier.
Auch Verbraucherzentralen warnen vor Fake-Angeboten
Ähnlich wie beim Schlüsseldienst gibt es auch in der Branche der Schädlingsbekämpfer schwarze Schafe. Gefährlich wird es auch dadurch, dass für viele, die ein Wespennest im Garten oder auf dem Balkon haben, das Internet die erste Anlaufstelle ist.
Am besten sei es, sich direkt vor Ort einen lokalen Anbieter zu suchen. Nicht im Internet, sondern persönlich – am besten schon, bevor ein Notfall eintritt.
Tipp für die Suche von Schädlingsbekämpfern: Preise vergleichen
Oft können wir schon am Angebot zumindest erahnen, ob es sich um eine seriöse Firma handelt oder nicht. Hier gilt: sehr günstig ist zumindest verdächtig.