Sie liegt im Bett mit einem gebrochenen Herzen.
Während ich mich in meiner Stammkneipe
mit Whiskey volllaufen lasse.
Wir haben beide keine Ahnung,
wie wir in diese bescheuerte Situation rein geraten sind,
in der wir nur noch aus Frust handeln.
Ich versuch ja, das wieder hinzukriegen,
aber - Mann, das sind echt harte Zeiten!
Sie braucht mich jetzt,
aber ich scheine für sie keine Zeit zu haben.
Ich hab nämlich einen neuen Job,
- als Arbeitsloser in der Warteschlange!
Wir haben keinen blassen Schimmer,
wie wir in dieses Chaos geraten sind,
vielleicht ist das ja sowas wie eine Prüfung Gottes?
Jemand soll uns helfen!
Irgendjemand – wir geben doch unser Bestes!
Wir versuchen ja, da rauszukommen –
aber - Mensch - die Zeiten sind hart.
Am besten wir fangen damit an,
die alten Weinflaschen mit dem billigen Fusel
auszutrinken und die Nächte durchzureden.
Wir sagen uns Dinge,
die wir uns schon lange nicht mehr gesagt haben
und lächeln, obwohl wir den Tränen nahe sind.
Sogar nach all diesen Jahren,
fühlen wir uns wie damals,
als wir uns das erste Mal trafen.
Sie holt sich ihr Arbeitslosengeld, mit hocherhobenem Kopf.
Ich hab meinen Job verloren, aber nicht meinen Stolz.
Aber wir beide wissen, dass wir es schaffen,
auch wenn es weh tut,
wenn du dich aufrappeln willst und
dann wieder in den Dreck gestoßen wirst.
Das sind harte Zeiten,
sie machen uns verrückt.
Aber - verlass dich auf mich, Baby!