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Alicia Tedesco
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Mehrere Verbraucherzentralen in ganz Deutschland und die Polizei warnen gerade vor Fake-Onlineshops für Heizöl und andere Brennstoffe. Hier gibts Tipps, wie ihr euch davor schützen könnt!

Es wird immer kälter, aber ihr habt euren Vorrat an Heizöl oder Pellets noch nicht aufgefüllt? Da kommt ein günstiges Angebot im Internet natürlich total gelegen ... aber Achtung! Ihr könntet in eine der vielen Fake-Fallen tappen, vor denen gerade deutschlandweit Verbraucherzentralen und die Polizei warnen. Angebliche Händler bieten online große Mengen an, liefern dann aber nicht. Bekannt geworden sind untere anderem Fälle in den Kreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalb.

Ein Beispiel von SWR3 Reporter Tim Richter:

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Nachrichten Polizei warnt vor Betrugsmasche durch Heizöl-Fakeshops

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Angebliche Händler bieten online große Mengen an, liefern dann aber nicht. Bekannt geworden sind untere anderem Fälle in den Kreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalb.
Ein Beispiel von SWR3 Reporter Tim Richter:

Tipps gegen Fake-Shops für Heizöl und Pellets

Christoph Mautes von der SWR3 Wirtschaftsredaktion hat Tipps für euch, wie ihr die Fakes erkennen und euch davor schützen könnt.

Ihr seid gerade unterwegs und habt keine Zeit, alles zu lesen? Dann hört die Tipps hier einfach an!

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Nachrichten Tipps gegen Fake-Shops für Heizöl

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Mehrere Verbraucherzentralen in ganz Deutschland und die Polizei warnen gerade vor Fake-Onlineshops für Heizöl. Hier gibts Tipps, wie ihr euch davor schützen könnt!

  • Ein Anzeichen auf einen möglichen Fake-Shop können günstige Preise sein. Vergleicht also am besten auf mehreren Seiten die Preise von verschiedenen Anbietern miteinander.
  • Auch wenn die Webseiten seriös wirken und weit oben in der Google-Suche auftauchen: Checkt das Impressum und die Gütesiegel. Bei Letzteren solltet ihr auch prüfen, ob die Links darauf funktionieren.
  • Könnt ihr am Ende nur mit Vorkasse zahlen oder es wird eine Anzahlung verlangt? Da sollten die Alarmglocken läuten, denn: „Das ist ziemlich unüblich in der Branche, hat mir auch ein großer Energieverband nochmal bestätigt“, so Mautes.
  • Auch unüblich: wenn nach der Bestellung noch große Lieferpauschalen berechnet werden. Dann solltet ihr „nachhaken, notfalls die Polizei einschalten“. Denn, wie Mautes erklärt: „Ein seriöser Händler führt das definitiv vorab transparent auf.

Abschließend rät Christoph Mautes:

Und am Ende gilt einfach die alte Faustregel: Wenn irgendetwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das meistens auch.

Fake-Shops für Heizöl: Drauf reingefallen und jetzt?

Die Verbraucherzentrale und Polizei raten übrigens zu ähnlichen Tipps. Sie ergänzen, dass auch eine Internetrecherche nach unabhängigen Bewertungen helfen kann.

Falls ihr trotz allem auf einen Fake-Shop reingefallen seid, rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, bei der Polizei Strafanzeige zu stellen. Denn: „Rechtlich handelt es sich bei einer solchen Vorgehensweise um Betrug.“ Bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale kann man alles prüfen lassen. Alle Unterlagen und Beweise wie Kaufbelege, E-Mails und Screenshots könnt ihr auch online bei der Polizei einreichen.

Mehr Tipps, um Fake-Shops zu erkennen, haben wir euch übrigens hier zusammengefasst:

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerischer Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.

Die Presseabteilung der Polizei verfasst zu vielen Einsätzen einen kurzen Bericht. Der wird den Medien zur Verfügung gestellt. Sie liefern Informationen zum Beispiel zu Unfällen, Ermittlungen und Festnahmen. Außerdem veröffentlicht die Polizei auch Zeugenaufrufe oder Bilder von vermissten Personen und bittet die Medien darum, die Informationen zu verbreiten.

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

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