Rock am Ring versinkt im Matsch. Nach dem Abbruch des Festivals sollen die Besucher bis Sonntagmittag um zwölf Uhr die Campingplätze verlassen. Das hat nicht ganz geklappt, auch am Nachmittag waren noch Besucher vor Ort.
Dazu gab es wieder Probleme mit Unwettern:
Und: Das Gelände ist für so eine massenhafte Abreise nicht ausgelegt. Viele standen stundenlang im Stau und baten per Facebook um Wasser. Am Sonntagnachmittag schrieben die Veranstalter deswegen:
Abreise mit dem Auto
Wer sein Fahrzeug nicht alleine aus dem Matsch bekam, dem wurde Hilfe geschickt. Bauern aus der Gegend um das Gelände zogen die Autos aus dem Dreck – und zwar kostenlos.
Der Veranstalter warnt die Fans vor Anbietern, die das ausnutzen könnten, indem sie Geld verlangen. Wer sich an die vom Veranstalter organisierten Hilfen hielt, sollte nichts zahlen.
Abreise mit dem Zug
Wer kein Auto hat, musste zum Bahnhof. Dafür gab es Shuttlebusse in Richtung Koblenz. Die fuhren seit dem Morgen. Auch zum Nürburgring ist ein Shuttle-Verkehr eingerichtet.
Schön, dass die Besucher ihren Humor nicht verloren haben. Einer fragt: „Was kostet ein Frühabreiseticket?“