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Autor/in
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

Millionäre und Milliardäre aus 16 Ländern wollen, dass ihr Vermögen stärker besteuert wird. Sie sehen extremen Reichtum als eine Bedrohung für die Demokratie.

Superreiche könnten sich politischen Einfluss kaufen, steht in dem offenen Brief. Die bisherige Politik habe zur schlimmsten Ungleichheit seit hundert Jahren geführt, heißt es. Der 100-seitige Brief richtet sich an die Staats- und Regieungschefs auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Veröffentlicht wurde er von der Organisation Oxfam.

Deshalb wollen die Superreichen mehr Steuern zahlen

Viele internationale Millionäre befürchten, dass Superreiche zum Beispiel die öffentliche Meinung durch die Kontrolle von Medien stark beeinflussen. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die Organisation Patriotic Millionaires in Auftrag gegeben hat. Mitglieder der Organisation sind reiche US-Amerikaner – unter anderem auch die US-Filmproduzentin Abigail Disney. Auch sie hat den offenen Brief unterschrieben.

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Nachrichten Superreiche: Extremer Reichtum bedroht die Demokratie

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Superreiche: Extremer Reichtum bedroht die Demokratie

Was haltet ihr von der Forderung der Superreichen?

Das sind Superreiche aus Deutschland:

Eine der Unterzeichnerinnen ist die deutsch-österreichische Aktivistin und Millionenerbin Marlene Engelhorn. Die Nachfahrin eines BASF-Gründers ist bekannt dafür, dass sie ihr Vermögen für eine gerechtere Welt einsetzen will. Außerdem ist auch Ise Bosch dabei, die Enkelin des Stuttgarter Unternehmers Robert Bosch.

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Marlene Engelhorn hat Millionen geerbt – doch sie will das Geld nicht. Es soll fair verteilt werden. Ein Rat hat jetzt entschieden, wo das Geld hingehen soll.

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