Immer wieder wird versucht, uns mit gefälschten E-Mails zu täuschen, die angeblich von der Telekom kommen. Im aktuellen Fall geht es um ein Treueprogramm.
So erkennst du die Telekom-Phishing-Mails
Es handelt sich dabei um sogenannte Phishing-Mails. Diese zielen darauf ab, an deine Daten zu kommen. Dabei geben Kriminelle vor, etwa ein bekanntes Unternehmen zu sein und bauen ihre betrügerischen E-Mails oder auch SMS oft täuschend echt nach.
Die gefälschten Telekom-Mails, die zur Zeit die Runde machen, zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Sie haben keine Anrede
- Sie nennen keine vertragsrelevanten Daten wie zum Beispiel deine Kundennummer
- Die E-Mail hat kein Prüfsiegel
- Die Mails werden mit „hoher Wichtigkeit“ markiert, was die Telekom in der Regel nicht macht
- Der Absender ist unbekannt
- Sie werden unterschrieben durch Marco Holzwart für Ralf Hoßbach
Betrug: Was tun mit „Treuepunkte“-Phishing-Mails?
Wenn du eine Mail als Betrug identifiziert hast, melde sie als Spam. Klicke nicht auf irgendwelche Links in der Mail – und falls es doch passiert ist, gib keine Daten von dir preis.
SWR3-Hörer Stefan hat noch einen Tipp: In Move rät er, bei E-Mails unbedingt den Absender genau angucken. Er selbst geht sogar noch weiter:
Neben der Treueprogramm-Masche warnt die Telekom momentan auch vor Mails zu einem „Telekom Advanced Email Filter“ für 1,95 Euro, den die Telekom angeblich zusammen mit der Softwarefirma „Avast“ anbietet. Auch dabei handelt es sich um Betrug.
Aktuelle Warnungen zu Phishing findest du auf der Website der Verbraucherzentrale!