Es ist mal wieder Nacht im Tatort, wie so oft. In einer dunklen Ecke in Saarbrücken wird ein Geldtransporter überfallen. Und zwar mit allem drum und dran ...
Es gibt Explosionen, Verwüstung, ein riesiges Durcheinander und am Ende ist ein Wachmann tot. Noch am Tatort ist der andere, überlebende Fahrer verdächtig.
Tatort-Kritik vom 19.1.: Stuttgarter Tatort mit einer Geiselnahme im Kino
Tatort-Kritik Saarbrücken: Verbrecherfamilie auf Abwegen
Nach ein bisschen Hin- und Herermitteln ist klar: Eine ganze Verbrecherfamilie könnte zuständig sein. Sie zieht quer durch Europa und hat überall Kontakte. Da passt es gut, dass die Tochter der Familie in der Currywurst-Bude nebenan arbeitet.
Sie hat allerdings nichts mehr mit ihrem Clan zu tun. Vor Ewigkeiten hat der sie im Stich gelassen. Die Kommissare Leo Hölzer, Adam Schürk und Pia Heinrich sollen ihre Eltern mal schön grüßen, wenn sie sie sehen.
Tatort aus Saarbrücken am Ende richtig spannend
Der Tatort dümpelt leider etwas gewöhnlich vor sich hin. Raubüberfall, organisierte Bandenkriminalität, Familien-Clans – das haben wir alles schon hundertmal im Tatort gesehen. Aber dann bewegt sich die Geschichte doch noch zu der einen oder anderen spannenden Wendung.
Solide Durchschnittsbewertung für den Tatort „Das Ende der Nacht“
Der Tatort aus Saarbrücken wird irgendwann schon noch richtig spannend, besonders am Schluss. Aber wie so oft hängt es in der Mitte ein bisschen durch. Das ist echt schade – denn es gibt sie: Die Tatorte, die vom Anfang bis zum Ende spannend sind.
Der hier aus Saarbrücken bleibt eher „solider Durchschnitt” mit 3 von 5 Elchen.