- Definition toxische Beziehung
- SWR3-Selbsttest für toxische Beziehungen
- S Fakten & Infos zu toxischen Beziehungen
- Toxische Beziehung beenden
- Betroffenen helfen
- Toxische Freundschaften
- 5 Songs über toxische Liebe
- Beratungsstellen und Hilfsangebote
Toxische Beziehung erkennen: Anzeichen und Merkmale
Auch wenn Beziehungen natürlich unterschiedlich sind, gibt es bestimmte Merkmale und Anzeichen für toxische Beziehungen sowie konkrete Beziehungsmuster, die häufig auftreten. Sie zu kennen kann dabei helfen, eine giftige Konstellation zu erkennen.
Was ist eine toxische Beziehung?
Es hat alles ganz großartig angefangen – er war quasi der Traummann oder sie die Traumfrau. Glücksgefühle und maximale Aufmerksamkeit zeichnen vermutlich viele Beziehungen zu Beginn aus, Experten sehen bei toxischen Beziehungen aber bereits zum Start der Partnerschaft einen deutlichen Überschwang an Liebesbekundungen und rosaroter Brille. Love-Bombing ist der Fachbegriff dafür, wenn ein neuer Partner oder eine Partnerin den anderen direkt am Anfang einer Beziehung mit extremer Zuwendung überschüttet. Und plötzlich, scheinbar grundlos, entzieht der andere einem diese maßlose Liebe.
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Typische Merkmale: Schuld, Manipulation und Gaslighting
Es folgen Phasen manipulativer Schuldzuweisungen und Streit, der andere wird niedergemacht und in seinem Selbstwert massiv gekränkt. Oft reagiert der toxische Partner oder die Partnerin auf Auseinandersetzungen oder Kritik mit massivem Liebesentzug. Auch Eifersucht ist häufig ein Thema. Diese negativen Phasen überwiegen dauerhaft, statt einer Entschuldigung wird die Schuld grundsätzlich beim anderen gesucht. Auffällig ist, dass der toxische Partner hier stark die Realität verdreht, um den anderen zu verunsichern, ihm ein schlechtes Gefühl zu geben – so lange, bis man sich nicht mehr ganz sicher ist, was die Wahrheit ist oder was man glauben soll. Dieses Phänomen nennen Experten Gaslighting.
Oft gibt es aber durchaus intensiv glückliche Momente in der toxischen Beziehung – typisch ist, dass der toxische Partner oder die Partnerin dies dem anderen auch als 'Belohnung für gutes Verhalten' gönnt. Das punktuell starke Hochgefühl kann die Abhängigkeit von der Beziehung noch verstärken und Betroffene davon abhalten, die Partnerschaft zu beenden, obwohl sie eigentlich unglücklich sind.
Eine Falle ist vor allem das Online-Dating. Warum das so ist, erfährst du bei SWR Wissen.
Nehmer und Geber in toxischen Beziehungen
Mit der Zeit fühlen sich Betroffene in einer toxischen Beziehung so schlecht und minderwertig, dass sie es möglicherweise sogar als gerechtfertigt empfinden, von ihrem Partner beschimpft zu werden. Experten beschreiben diese Art von Partnerschaften oft als eine strikte Aufteilung zwischen Nehmer und Geber – also einem Teil, der vom anderen alles einfordert und dafür aber wenig zurückgibt und einem Teil, der sich aufopfert und dessen Bedürfnisse in der Partnerschaft nicht wichtig sind. Auch körperliche Gewalt kann in toxischen Beziehungen eine Rolle spielen.
Definition für eine toxische Beziehung
Eine eindeutige Definition von toxischen Beziehungen gibt es nicht. Es ist eher ein Bündel von Verhaltensmustern, das in sogenannten destruktiven Beziehungen langfristig zu finden ist. Der relevanteste Punkt ist, dass verschiedene Verhaltensmuster dazu führen, dass ein Partner dauerhaft das Gefühl hat, dass ihm oder ihr die Beziehung eher schadet als guttut.
Hier findest du Hilfsangebote und Beratungsstellen
In Stuttgart macht ein Frauen-Netzwerk aufmerksam auf toxische Beziehungen, mehr zu dem regionalen Angebot findet ihr bei SWR Aktuell.
SWR3-Test: Ist meine Beziehung toxisch?
Wichtig: Unser Selbsttest ist kein psychologisches Gutachten, sondern dient dir als Orientierungshilfe. Wir möchten es dir leichter machen, einzuschätzen und zu reflektieren, ob du dich möglicherweise in einer toxischen Beziehung befindest. Denn oft hat man gelernt, das zu verdrängen. Dies ersetzt aber kein Gespräch mit einem Experten. Wenn du das Gefühl hast, dass du soweit bist, solltest du dir professionellen Rat holen. Das gilt insbesondere, wenn auch körperliche Gewalt in deiner Beziehung eine Rolle spielt.
SWR3-Selbsttest: Ist meine Beziehung möglicherweise toxisch?
In unserem Selbsttest stellen wir dir mehrere typische Verhaltensmuster vor. Versuche möglichst ehrlich zu dir zu sein und wähle aus, welche davon deiner Meinung nach auf deine Beziehung zutreffen.
Toxische Partnerschaften können krank machen
Für Betroffene ist die Beziehung irgendwann ein Horrortrip und langfristig erfolgt oft der Verlust des kompletten Selbstwerts. Deshalb ist es besonders wichtig, frühzeitig zu erkennen, wann es sich in eine falsche Richtung entwickelt – denn wenn man früh Grenzen setzt und gegensteuert, ist es durchaus möglich, die Beziehung wieder hinzukriegen. Eine Trennung ist also nicht der einzige Ausweg. Aber der ständige Stress in der Beziehung kann mit der Zeit tiefsitzende seelische und auch ernste körperliche Schäden anrichten. Studien des University College London zeigen, dass eine solche destruktive Beziehung langfristig zu Depressionen führen kann und sogar dazu, dass Betroffene psychosomatische Beschwerden wie Herzprobleme entwickeln.
Wie oft kommen toxische Beziehungen vor?
Laut einer Umfrage, die im Auftrag der Online-Partnervermittlung Parship im Jahr 2021 durchgeführt wurde, waren nach Selbsteinschätzung rund 36 Prozent der Befragten bereits in einer toxischen Beziehung. Etwas stärker betroffen sind laut dieser Studie Frauen: 41 Prozent der weiblichen Befragten bejahten die Frage nach eigenen Erfahrungen mit einer toxischen Beziehung und 31 Prozent der Männer. Befragt wurden Menschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren.
Wer ist stärker betroffen: Männer oder Frauen?
Paartherapeutin Jessica Ritschel-Klück bestätigt, dass die Geschlechter gleichermaßen betroffen sind. Sie hält es sogar für nahezu ausgeglichen, ordnet aber ein, dass Männer häufiger ein Problem damit hätten, öffentlich zu den Demütigungen einer Partnerin zu stehen.
Video: Toxische Beziehung – das steckt dahinter
Ein ausführliches Gespräch mit Paartherapeutin Jessica Ritschel-Klück kannst du hier anschauen. Für das Youtube-Format Psychologeek hat Pia Kabitzsch, selbst Psychologin, mit ihr gesprochen:
„Du Narzisst!“ – Vorsicht mit Laien-Diagnosen
Streit, Lügen und Schuldzuweisungen – das ist nicht schön und das muss auch niemand dauerhaft ertragen. Trotzdem: Einzelne Anzeichen toxischer Partnerschaften können auch auftreten, wenn das Problem in der Beziehung ein ganz anderes ist. Und ein Mensch kann sich auch rücksichtslos verhalten, ohne gleich eine ernsthafte Narzissmus-Störung zu haben. Vorschnelle Schlüsse oder gegenseitige Beschuldigungen könnten daher sogar mehr Probleme machen als lösen, warnen Experten.
„Um als betroffene Person einschätzen zu können, was in der Beziehung schiefläuft, ist vorschnelles Diagnostizieren nicht sehr konstruktiv“, sagt beispielsweise Psychotherapeutin und Paartherapeutin Aline Vater, die an der FU Berlin über Narzissmus promoviert hat, in Psychologie heute. Sie habe häufiger erlebt, dass vorwurfsvolle Laien-Diagnosen dazu geführt hätten, die Chance zu vergeben, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Beziehung gemeinsam konstruktiv zu verändern. Wichtig ist also, dass der Begriff der toxischen Beziehung nicht leichtfertig genutzt oder gar als Waffe gegen den anderen verwendet wird.
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Wenn die Verliebtheitsphase vorbei ist, beginnt das Setzen von Grenzen. Wie schaffe ich es da, mir in einer Partnerschaft selbst treu zu bleiben?
SWR3-Beziehungsshow zu toxischen Beziehungen
In unserer Beziehungsshow haben wir uns bei SWR3 bereits ausführlich mit dem Thema toxische Beziehungen beschäftigt. Gemeinsam mit Tanja Grundmann, Sozialpädagogin aus Siegen, haben wir viele Fragen beantwortet und Einzelfälle besprochen. Ihr Fazit zur zerstörerischen Macht toxischer Beziehungen:
Hier kannst du dir die ganze Sendung noch einmal anhören:
SWR3-Podcast zu toxischen Beziehungen
Kann ich eine toxische Beziehung noch retten?
Wer eine toxische Beziehung frühzeitig erkennt, hat durchaus Möglichkeiten, alles noch in eine richtige Richtung zu lenken. Wichtig ist hier, dass beide Partner erkennen, dass sie einen Anteil an den Verhaltensmustern haben. Das kann bedeuten: Wenn ich das Gefühl habe, dass sich meine Beziehung toxisch entwickelt, kann mein Anteil sein, dass ich meinem Partner oder meiner Partnerin möglicherweise nicht klar genug Grenzen setze. Das sollte man tun, wenn man sich schlecht behandelt fühlt. Denn in einer Beziehung muss es möglich sein, zu kommunizieren und deutlich einzufordern: 'bis hierhin und nicht weiter'.
Das können Partner miteinander entwickeln. Voraussetzung ist, dass beide bereit sind, an sich zu arbeiten, um eine neue Art von Beziehung miteinander zu schaffen. Dies kann in einer Paarberatung betreut werden, sogenannte Glaubenssätze werden häufig von Experten als Methode angewandt sein.
Wie beende ich eine vergiftete Partnerschaft?
Wenn es keinen Weg gibt, die Beziehung so umzustrukturieren, dass beide Partner gut miteinander umgehen, kann eine Trennung die letzte Möglichkeit sein, um weiteren Schaden zu verhindern. Aber auch eine Trennung dauert ihre Zeit. Bei toxischen Beziehungen kann das – insbesondere wegen der typischen Abhängigkeit vom Partner – leider auch ein sehr schwieriger Weg sein, der oft auch Angst macht. Sozialpädagogin Tanja Grundmann rät im Gespräch für die SWR3-Beziehungsshow:
Wichtig: Erkenne, dass du in einer Beziehung bist, die dich auf Dauer kaputt macht. Baue dein Selbstwertgefühl wieder auf – egal, ob du dich bereits entschieden hast, dich zu trennen oder noch Hoffnung hast, eine andere Lösung zu finden. Suche, wenn du es nicht alleine schaffen kannst, Hilfe bei Therapeuten in deiner Umgebung. Letztlich sei man selbst der Schlüssel, sagt auch Andrea Weidlich, die sich in einem Buch damit befasst hat, wie man es schafft, in einer toxischen Beziehung loszulassen. Für die SWR3-Vormittagsshow erklärt sie die wichtigsten Ansatzpunkte:
Dabei sei das Thema Selbstliebe ganz wichtig. Man müsse sich klarmachen, dass man selbst Entscheidungen treffen und die Situation gestalten kann, dass man selbst Bedürfnisse haben und auch Grenzen setzen darf. Das sei zwar oft nicht so leicht zu verinnerlichen, aber schließlich erleichternd, wenn man es so weit geschafft hat, so die Autorin.
Interview zu toxischen Beziehungen: Andrea Weidlich – Autorin
Negative Glaubenssätze auflösen, um den Selbstwert zu steigern
Viele Experten raten, hier mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Das sind Überzeugungen und Meinungen, die unseren Blick auf uns selbst und die Welt prägen. Oft kommen sie aus der Kindheit, aber auch aus früheren Partnerschaften. Überzeugungen wie „ich bin nicht gut genug“ oder „ich habe die Liebe nicht verdient“ können sich tief eingeprägt haben und die positive Selbstwahrnehmung behindern. Wichtig ist, diese Glaubenssätze für sich selbst zu identifizieren und in positive Glaubenssätze umzuformulieren. Gerade bei tiefsitzenden Selbstzweifeln gelingt das am besten, wenn man sich professionell begleiten lässt.
Grenzen setzen und Abstand vom toxischen Ex gewinnen
In Bezug auf den Umgang mit dem ehemaligen Partner raten Experten, nach vollzogener Trennung konsequent auf Distanz zu gehen und sich nicht erneut in einen Kampf reinziehen zu lassen, etwa um Schuldfragen noch einmal zu diskutieren oder gar in die Beziehung zurückzukehren. Gerade toxische Beziehungen neigen dazu, On-Off-Beziehungen zu werden, weil man doch nicht ganz voneinander loskommt und es noch einmal versuchen will. Eine Studie der University of Missouri zeigt, dass ein 'immer wieder aufgewärmtes Bratkartoffel-Verhältnis' belastend und gesundheitsschädigend sein kann.
Aus und vorbei? Die 4 typischen Phasen einer Trennung
So können Freunde den Betroffenen helfen
Grundsätzlich gilt: Freunde sollen nichts tun, was neuen Druck erzeugt. Sozialpädagogin Tanja Grundmann erklärt für SWR3: „Menschen in toxischen Beziehungen stehen so unter Druck, die können nicht mehr. Und neuer Druck ist weder richtig noch ist er hilfreich.“ Sätze wie: ‚Du bist ja bescheuert, warum lässt du das mit dir machen?‘ oder ‚warum hast du das mit dir machen lassen?‘ seien kontraproduktiv. Wichtig für Freunde ist es zu verstehen:
Und diese Aussage sei extrem wichtig: Denn die Selbstbezichtigung „Ich bin schuld“ sei am allerschlimmsten für Betroffene. Grundmann empfiehlt:
Video: Wie toxische Beziehungen in Filmen romantisiert werden
After Love, Kissing Booth, Twilight, Fifty Shades of Grey, 365 Tage… Diese Filme haben alle etwas gemeinsam: Nicht nur, dass sie alle sehr erfolgreich sind, sie romantisieren auch toxische Beziehungen. Das, was in den Filmen eigentlich mega romantisch sein soll, wäre im echten Leben eher etwas creepy. Wie die Filme es schaffen, dass Dinge wie Entführung oder Stalking romantisch wirken, warum wir den „Bad Boys“ im Film quasi alles verzeihen und was die Beziehungen in diesen Geschichten so toxisch macht, darüber spricht Aurora im Youtube-Format Brust Raus.
Toxische Freundschaften – gibt es das auch?
Paartherapeut Christian Hemschemeier erläutert in einem Beitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass durchaus nicht nur Liebesbeziehungen toxisch sein können. Auch in Freundschaften kann es zu einem Ungleichgewicht kommen, das manipulative Züge hat und den gebenden Part massiv schädigen kann. Die Abläufe seien seiner Erfahrung nach allerdings etwas anders:
Wie beende ich ein toxisches Verhältnis unter Freunden?
Er rät, Freunde direkt auf ihr Verhalten anzusprechen. Letztlich aber müsse man sich vermutlich selbst aus einer Freundschaft lösen, wenn Einseitigkeit, Manipulation oder auch emotionale Erpressung vorherrschten.
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6 Songs über toxische Liebe und Narzissmus
Wer unter einer toxischen Beziehung leidet, fühlt sich oft allein und einsam. Tatsache ist: Es gibt viele Menschen, die solche Situationen bereits erlebt haben. Und auch viele, die sie überwinden konnten. Wer noch nicht bereit ist, sich darüber auszutauschen und die nächsten Schritte zu gehen, findet Verständnis möglicherweise in der Musik. Auch hier gibt es viele Songs, in denen die zerstörerische Form der toxischen Beziehung eine Rolle spielt.
1. Selena Gomez – Lose You To Love Me
In Lose You To Love Me erzählt Selena Gomez die Geschichte einer Beziehung, die erst einmal traumhaft begann und in der sie sich schließlich selbst verlor. Sie muss sich freikämpfen, um wieder zu sich selbst zurückzukommen. Ein schwieriger Weg, den viele Menschen vor sich haben, sie in einer toxischen Beziehung leben. Aber am Ende kann es gelingen!
2. LEA – Leiser
Sängerin LEA hat in ihrem Song Leiser eine Beziehung verarbeitet, die dazu führte, dass sie sich selbst fremd und immer stiller wurde. In diesem Song sind es die Freunde, die auf die Veränderung aufmerksam gemacht haben. Ein wichtiges Warnsignal auch im echten Leben.
3. Casper feat. Haiyti – Mieses Leben / Wolken
Mit toxischen Beziehungen haben sich auch Casper und Haiyti befasst. Wie es sich für den Indie-Rapper gehört: ungeschönt und mit einer ordentlichen Portion „in-your-face“-Lyrics, die Menschen, die unter einer toxischen Beziehung leiden, vermutlich gut nachempfinden können:
4. Eminem feat. Rihanna – Love The Way You Lie
Eine auch von Gewalt geprägte Art der giftigen Beziehung, von der aber beide Partner dennoch nicht ablassen wollen, beschreiben Eminem und Rihanna in ihrem Duett Love The Way You Lie. Gleichermaßen feurig wie dramatisch.
5. Alanis Morissette – Narcissus
In ihrem eher unbekannten Song Narcissus erzählt Alanis Morissette von einem Mann, der sich nur für sich selbst interessiert und mit seinem Narzissmus einerseits Schaden anrichtet – andererseits aber doch eine besondere Anziehung auf sie hat.
6. Imagine Dragons – Next To Me
Eine große Liebesgeschichte, treu auch in den schlimmsten Zeiten – oder doch eher die Perspektive eines ziemlich kaputten Typen, der seiner Frau alles zumutet und die es nicht schafft, sich von ihm zu lösen? Das ist bei den Imagine Dragons in Next To Me nicht ganz klar. Dass es aber wohl nicht gerade beidseitig die große Lovestory ist, hat die Band auch im Video-Clip eindrucksvoll umgesetzt. Ein Stück Musik wie ein Kino-Drama in 11 Minuten:
32 intime Fragen, mit denen du deinen Partner besser kennenlernst
Beratungsstellen und Hilfsangebote
- Profamila bietet Beratung für schwierige Situationen in der Beziehung an. Du kannst dich online melden oder eine Beratungsstelle in deiner Nähe aufsuchen.
- Familien- und Lebensberatung für Menschen, die in ihrer Beziehung verzweifeln, gibt es auch bei der Caritas. Es gibt Einzel- und Paarberatungen, online sowie vor Ort.
- Beratungsangebote stellt auch die katholischen Kirche. Hier kannst du online eine Beratungsstelle in deiner Nähe finden.
- Ehe- und Paarberatung bietet bundesweit auch die Diakonie.
- Bei der Telefonseelsorge kannst du rund um die Uhr mit Experten sprechen, die dich fachkundig beraten.
- Insbesondere, wenn auch körperliche Gewalt im Spiel ist, können sich Betroffene an den Weißen Ring wenden – hier gibt es ein umfassendes Angebot zur Beratung und Unterstützung speziell für Opfer häuslicher Gewalt.